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Channel: Verwirrend Archives - Anti-Spam Info
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Sicherheitsanfälligkeit der Router-Software? Achtung, Porno-Erpressung!

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Wegen einer anfälligen Router-Software soll es einem Fremden angeblich möglich gewesen sein, Sie während des Surfens zu beobachten. Es sollen sogar Screenshots von Ihnen gemacht worden sein, während Sie sich auf „Erwachsenenseiten“ herumgetrieben haben, mit denen man nun versucht, Sie zu erpressen.

Beim Porno-Konsum gefilmt? (mohamed_hassan/pixabay)

Beim Porno-Konsum gefilmt? (mohamed_hassan/pixabay)

„Ich habe schlechte Nachrichten für dich.“

Wenn eine E-Mails schon damit beginnt, man habe schlechte Nachrichten für einen, dann kann einem das im ersten Moment den Tag verhageln.

Doch Sie sollten nicht sofort jede E-Mail, die Sie bekommen, für bare Münze nehmen, denn wenn Sie beispielsweise keine Webcam angeschlossen haben, erledigt sich diese Mail ohnehin.

Die Betrüger drohen Ihnen nämlich damit, dass Sie sie beim Pornokonsum erwischt und aufgenommen hätten und diese Bilder bzw. Videos nun an Ihre Kontakte senden. Das ist für die meisten höchst unangenehm, auch wenn sich wohl die meisten Menschen diesem kurzen Spaß ab und an hingeben.

Nur, wenn Sie Bitcoins zahlen, könnten Sie das Unheil abwenden – wovon wir Ihnen allerdings absolut abraten, weil Sie sich damit zum Opfer einer Porno-Erpressung machen.

So lautet die E-Mail zur Porno-Erpressung:

Ich grüße Sie!

Ich habe schlechte Nachrichten für dich.
28.06.2018 – an diesem Tag habe ich Ihr Betriebssystem gehackt und vollen Zugriff auf Ihr Konto erhalten (E-Mailadresse).

Wie war es:
In der Software des Routers, mit der Sie an diesem Tag verbunden waren, gab es eine Sicherheitsanfälligkeit. Ich habe diesen Router zuerst gehackt und meinen bösartigen Code darauf abgelegt. Bei der Eingabe im Internet wurde mein Trojaner auf dem Betriebssystem Ihres Geräts installiert.

Danach habe ich alle Daten auf Ihrer Festplatte gespeichert (ich habe Ihr gesamtes Adressbuch, den Verlauf der angezeigten Websites, alle Dateien, Telefonnummern und Adressen aller Ihrer Kontakte).

Ich wollte dein Gerät sperren. Und benötigen Sie eine kleine Menge Geld für das Entsperren. Aber ich habe mir die Websites angesehen, die Sie regelmäßig besuchen, und kam zu dem großen Schock Ihrer Lieblingsressourcen. Ich spreche von Websites für Erwachsene.

Ich möchte sagen – du bist ein großer Perverser. Sie haben ungezügelte Fantasie!

Danach kam mir eine Idee in den Sinn. Ich habe einen Screenshot der intimen Website gemacht, auf der Sie Spaß haben (Sie wissen, worum es geht, oder?). Danach nahm ich Ihre Freuden ab (mit der Kamera Ihres Geräts). Es stellte sich wunderbar heraus, zögern Sie nicht.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Sie diese Bilder Ihren Verwandten, Freunden oder Kollegen nicht zeigen möchten. Ich denke, 336€ sind ein sehr kleiner Betrag für mein Schweigen. Außerdem habe ich viel Zeit mit dir verbracht!

Ich akzeptiere nur Bitcoins.
Meine BTC-Geldbörse: 1WLEChY6S7S97m5voZZtbQcwiEYeSNsja

Sie wissen nicht, wie Sie die Bitcoins senden sollen?
Schreiben Sie in einer Suchmaschine „wie Sie Geld an die BTC-Geldbörse senden“.

Es ist einfacher als Geld an eine Kreditkarte zu senden!
Für die Bezahlung gebe ich Ihnen etwas mehr als zwei Tage (genau 50 Stunden).
Keine Sorge, der Timer startet in dem Moment, in dem Sie diesen Brief öffnen. Ja, ja .. es hat schon angefangen!

Nach Zahlungseingang zerstören sich meine Viren und schmutzigen Fotos automatisch.
Wenn ich die angegebene Menge nicht von Ihnen erhalte, wird Ihr Gerät gesperrt, und alle Ihre Kontakte erhalten ein Foto mit Ihren „Freuden“.

Ich möchte, dass du umsichtig bist.

– Versuchen Sie nicht, mein Virus zu finden und zu zerstören! (Alle Ihre Daten sind bereits auf einen Remote-Server hochgeladen.)
– Versuchen Sie nicht, mich zu kontaktieren (Dies ist nicht möglich, ich habe Ihnen diese E-Mail von Ihrem Konto aus gesendet).
– Verschiedene Sicherheitsdienste helfen Ihnen nicht weiter; Auch das Formatieren einer Festplatte oder das Zerstören eines Geräts ist nicht hilfreich, da sich Ihre Daten bereits auf einem Remote-Server befinden.

P.S. Ich garantiere Ihnen, dass ich Sie nach der Bezahlung nicht mehr stören werde, da Sie nicht mein einziges Opfer sind.
Dies ist ein Hacker-Ehrenkodex.

Ich empfehle Ihnen von nun an, gute Antiviren-Programme zu verwenden und regelmäßig (mehrmals täglich) zu aktualisieren!

Sei nicht böse auf mich, jeder hat seine eigene Arbeit.
Abschied.“

Porno-Erpressung: Lassen Sie das nicht mit sich machen

Mal abgesehen davon, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach kein solches Video von Ihnen gibt, sollten Sie sich niemals auf eine Porno-Erpressung einlassen.

Die Chance, dass Sie erneut erpresst werden, sehr noch. Denn, wenn es einmal geklappt hat, klappt es auch ein zweites Mal, denken sich solche Betrüger. Daher sollten Sie auf keinen Fall auf so etwas eingehen.

Ein Tipp

Wenn Sie zur eher ängstlichen Sorte gehören, empfehlen wir Ihnen, Ihre Webcam entweder abzukleben oder, wenn es sich um ein externes Modell handelt, sie nach dem Gebrauch einfach abzustöpseln. Ähnliches gilt für Ihr Mikrofon. Außerdem sollten Sie Ihr Antiviren-Programm immer auf dem Laufenden halten.

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Amazon-Phishing: „Es gibt ein Problem mit Ihrem Konto…“

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Angeblich sei Ihr Konto gesperrt und erst dann wieder nutzbar, wenn Sie es aktualisieren. Warum? Das wissen scheinbar nicht einmal die Betrüger, die hinter dem aktuellen Amazon-Phishing stecken. Mühe geben sieht anders aus.

– – – Hinter dieser E-Mail verstecken sich Betrüger und nicht Amazon selbst. Der Name, das Logo und alles andere werden missbräuchlich verwendet.  – – –

Amazon-Phishing (Screenshot)

Amazon-Phishing (Screenshot)

Gesperrtes Konto

In der aktuelle Amazon-Phishing-Mail heißt es, dass Sie Ihr Konto nur dann wieder nutzen können, wenn Sie eine Aktualisierung durchführen. Warum es dazu kam, wird allerdings nicht erwähnt.

Die E-Mail ist nicht besonders gut gemacht, aber dennoch vertrauen viele solchen angeblichen „Sicherheitshinweisen“ und klicken auf den Link, um sich in ihr Amazon einzuloggen.

So lautet die Amazon-Phishing-Mail:

Sehr geehrter Kunde,

Es gibt ein Problem mit Ihrem Konto, auf das Sie nur bei Aktualisierungen zugreifen können .

Klicken Sie auf den Link unten und melden Sie sich an. Aktualisieren Sie die von uns angeforderten Informationen, damit wir Ihre Transaktionen abschließen können

Verbinden

© Amazon services 2018.

Amazon: Original und Fake-Vergleich (Screenshot)

Amazon: Original und Fake-Vergleich (Screenshot)

Klicken Sie nicht auf den Link

Wie immer können wir Sie nur deutlich vor dem Button warnen. Er führt Sie zu einem gefälschten Log-In. Wir haben Ihnen einen Screenshot von dem Log-in gemacht und die Unterschiede zum Original markiert – wie bereits erwähnt, handelt es sich um einen eher schlechten Betrugsversuch, weswegen die Fehler direkt ins Auge fallen sollten. Andere Kriminelle sind da etwas sorgfältiger.

Grundsätzlich sollten Sie nie auf Links klicken, sondern bei Unsicherheiten lieber einen neuen Tab öffnen und sich dann wie gewohnt einloggen. Sollten Sie Daten über den gefälschten Log-in preisgeben, würden diese an Betrüger weitergeleitet, die diese für illegale Zwecke missbrauchen.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Amazon-Kunde und waren nie einer
  • Die E-Mail wurde an eine nicht bei Amazon hinterlegte Adresse gesendet
  • Sie werden nicht persönliche angesprochen
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

 

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Bitcoin-Spam mit News-Seite

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Krypisch klingende E-Mails, bei denen man anfangs gar nicht weiß, was sich dahinter verbirgt? Eine solche stellen wir Ihnen hier vor – und was sich dahinter versteckt.

Bitcoin-Spam (Screenshot)

Bitcoin-Spam (Screenshot)

„…die Realität näher ist als du denkst…“

Über Bitcoin-Spam haben wir schon des Öfteren berichtet. Allerdings häufen sich bei uns in letzter Zeit E-Mails, bei denen man gar nicht weiß, was man schlimmer findet.

Zunächst trudelt eine unbekannte E-Mail ein, die einen sonderbaren Betreff hat. In diesem Fall: „08Ein schöner Ort-bc6“ von Mi Ekaterina. In der Mail stand etwas von Problemen, Lösungen und Tipps, sodass man neugierig wurde und den Link anklickte. Wir dachten erst, dass es sich um eine App handelt, doch man wurde bzw. wird zu einer Newsseite weitergeleitet.

Im Tab sieht man „Spiegel Online“ und fragt sich, wo der Haken ist. Die Adresse allerdings lautet /bestdiet4you.net, die allerdings gar nichts mit Diäten zu tun hat.

Viel mehr handelt es sich um eine Seite, die rund um Bitcoins bzw. dem System, wie man damit viel Geld innerhalb von kurzer Zeit verdienen kann. Lassen wir mal die E-Mail und „Spiegel Online“ raus, wirkt es schon fast überzeugend.

Die Daten dieser Mail:
Betreff: 08Ein schöner Ort-bc66
Absender: Mi Ekaterina <Tissmood@e-9e11s01r5.gmail.veteranscreditadministration.info>
Leitet auf: https://bestdiet4you.net/crypto/de/sixxxxx

So (oder so ähnlich) lautet die Bitcoin-Spam-Mail:

Die gravierendsten Probleme, die unlösbar scheinen, sind einfache Lösungen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Realität näher ist als du denkst. Hier https://appengine.gooxxxxx finden Sie viele Tipps.
>
https://appengine.google.coxxxxx

Mi Ekaterina

Wo ist der Haken?

Es geht leider nicht darum, Ihnen ein seriöses Systen vorzustellen. Es handelt such hierbei nur um eine bessere Masche, sogenannte Brokerseiten zu vermarkten, auf denen sie gar nicht wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Zunächst müssen Sie Geld einzahlen, aber die angeblich großen Ausschüttungen werden Sie nicht erhalten.

Werden Sie hellhörig, wenn…

  • Ihnen große Gewinne innerhalb kürzester Zeit versprochen werden
  • Sie keinen direkten Ansprechpartner haben
  • Sie gefühlt „viel zu viele“ positive Erfahrungsberichte auf der Seite oder für einen Anbieter finden
  • Wenn Stockfotos verwendet werden
  • Es mehr schlechte als gute Bewertungen im Netz gibt
  • Informationen sehr aktiv verbreitet werden
  • Anpreisen ihre eigene Plattform in den Himmel loben
  • Spam-Mails versendet werden

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Vorsicht vor DHL-Sendungsbenachrichtigung!

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Wenn Sie ein Paket erwarten, sollten Sie vorsichtig sein, denn nicht jede DHL-Sendungsbenachrichtigung ist auch wirklich eine!

– – – Die DHL steckt nicht hinter diesen Phishingversuch. Dahinter stecken Betrüger, die an Ihre Daten kommen wollen! – – –

DHL-Virus im Umlauf (OpenClipart-Vectors/pixabay)

DHL-Virus im Umlauf (OpenClipart-Vectors/pixabay)

Wurde Ihr DHL-Paket bei einem Nachbarn abgegeben?

Gerade zur Weihnachtszeit hat die DHL, ebenso wie viele andere Versandunternehmen, Hochkonjunktur. Die DHL-Sendungsbenachrichtigung ist ein toller Service, denn damit wird ein Paket per E-Mail angekündigt und Sie wissen, wann es in etwa ankommen wird. Leider kennen auch Betrüger diesen Service und nutzen ihn für ihre kriminellen Zwecke.

Mit einer gefälschten DHL-Sendungsbenachrichtigung wurden schon manchem Nutzer ein Virus untergejubelt.

Die Daten dieser E-Mail:
Betreff: DHL Paket liegt bei Ihrem Nachbarn von DHL Paket.
Leitet auf: Fake-Log-in

So lautet das gefakte DHL-Sendungsbenachrichtigung:

Betreff: Ihr DHL Paket kommt am Mittwoch, 12:00-18:00 Uhr

Guten Tag,

der Zustelltermin für Ihr Paket hat sich auf Mittwoch, 12:00-18:00 Uhr geändert.

Bitte beachten Sie, dass eine hundertprozentige Aktualität des Sendungsinformationssystems nicht gewährleistet werden kann.

Hier können Sie den aktuellen Status der Sendung bei DHL abrufen:

nolp.dhl.de/nextt-online-public/set_link_abgeändert

.

(DOC Format)

ALLE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK:

Paket von: EBAY

Sendungsnummer: 2907401XX174

Was steckt dahinter?

Klicken Sie auf den Link in der Nachricht, werden Sie auf eine neue Seite geleitet, auf der direkt ein Download im Browser gestartet wird. Diese Datei, die heruntergeladen wird, ist eine ausführbare Datei, in diesem Fall ein Schadprogramm. Mit ihm können Betrüger z. B. auf Ihren PC zugreifen, Daten abfangen oder ihn sogar sperren, um Lösegeld von Ihnen zu erpressen.

Zum Vergleich: Eine echte DHL-Sendungsbenachrichtigung führt Sie auf die DHL-Seite und zeigt Ihnen den Verlauf Ihrer Sendung an.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Trojaner-Mails:

  • Sie erwarten kein Paket (von DHL)
  • Der Link führt nicht auf die Sendungsverfolgung, sondern zu einer Eingabemaske für Ihre Daten oder auf eine Datei
  • Die URL und die Absenderadresse klingen „irgendwie seltsam“
  • Keine persönliche Anrede
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert!
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder wenden Sie sich an einen Experten, der Ihren PC wieder fit macht oder versuchen Sie, den Virus mit Ihrem Antiviren-Programm loszuwerden.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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Achtung, Paketannahme kann in die Falle locken!

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Die Paketzulieferer arbeiten schon seit Wochen auf Hochtouren – umso glücklicher sind Sie, wenn es zu einer Paketannahme durch den Nachbarn kommt, wenn der Empfänger nicht anzutreffen ist. Dies kann allerdings zur bösen Falle werden!

Paketannahme kann in die Falle locken (mohamed_hassan/pixabay)

Paketannahme kann in die Falle locken (mohamed_hassan/pixabay)

7,5 Millionen Pakete täglich

Haben Sie gerade Urlaub, sind Rentner oder aus anderen Gründen viel zu Hause? Dann kennen Sie die Paketboten von DHL, Hermes und Co. sicher schon beim Vornamen. Zur Weihnachtszeit werden rund 7,5 Millionen Pakete pro Tag alleine über die DHL verschickt – der Onlinekauf bietet eben zahlreiche Vorteile. Doch nicht immer ist man zu Hause, wenn DHL, Hermes und Co. liefern – was beide Seiten stresst.

Wie schön ist es dann, wenn man einen freundlichen Nachbarn hat, der das Paket annimmt und somit beide Seiten entlastet. Doch genau diese hilfsbereiten Nachbarn werden jetzt von der Polizei Berlin gewarnt, denn Betrüger machen sich diese Hilfsbereitschaft zunutze.

So läuft die Betrugsmasche mit der Paketannahme

Die Betrüger bestellen munter Produkte an eine Adresse, unter der sie nicht anzutreffen sind. Dafür spionieren sie vorher leere Briefkästen aus und kleben dort ihren Namen an, aus dem sie später die Benachrichtigungskarte rausfischen.

Mit dieser Karte geht es dann zum angetroffenen Nachbarn, dem er sich als „neuer Nachbar“ oder Freund des neuen Nachbarn ausgibt, und lässt sich das Paket aushändigen.

Das perfide: Die Bestellung ist noch nicht bezahlt, aber Sie als Empfänger haften, weil Sie die Unterschrift geleistet haben und somit als „letzter namentlich bekannte und nachvollziehbare Empfänger“ gelten.

Im schlimmsten Falle müssen Sie die Bestellung also bezahlen – ebenso wie Mahngebühren.

Wie können Sie sich schützen?

  • Achten Sie auf wechselnde oder zusätzlich angebrachte Namensschilder
  • Nehmen Sie Pakete nur für Personen an, die Sie wirklich kennen (und selbst dabei besteht ein Risiko!)
  • Verlangen Sie den Ausweis von einem Abholer und notieren Sie die Daten sowie Datum und Aussehen
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie einen Betrug verdächtigen

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Sparkasse-Phishing: Datenbestätigung wegen Netzwerk-Sicherung?

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Wieder ist eine Mail im Rahmen des Sparkasse-Phishings im Umlauf. Angeblich hätte es eine Netzwerksicherung gegeben, weswegen Sie nun, unter Androhung von zusätzlichen Gebühren, aufgefordert werden, Ihre Daten zu überprüfen.

– – – Die Sparkasse (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder  Logo findet missbräuchlich statt. – – –

Achtung, Sparkasse-Phishing (Screenshot)

Achtung, Sparkasse-Phishing (Screenshot)

Daten bestätigen oder Gebühren zahlen

Gerade in der Weihnachtszeit haben viele Menschen weder Lust, noch die Zeit, sich mit ihren Bankangelegenheiten zu beschäftigen – wenn es dann heißt, es kämen irgendwelche Kosten für etwas hinzu, was man nicht tut, hat man schneller einen Button oder Link angeklickt, als einem lieb ist.

Entsprechend haben viele Betrüger derzeit leichtes Spiel und haben es auf Sparkassen-Kunden abgesehen.

Mit einer E-Mail, in der es heißt, dass eine Sicherung durchgeführt werden würde, sollen Sie Ihre Daten bis zu einem gewissen Datum überprüfen, andernfalls würden Extra-Kosten auf Sie zukommen.

Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen und klicken Sie auf keinen Fall auf solche Buttons bzw. Links, wenn Sie Kriminellen keine sensiblen Daten von sich zuspielen wollen.

So (oder so ähnlich) lautet das Sparkasse-Phishing:

Guten Tag [Ihr Name],

aufgrund einer Sicherung unserer Netzwerke ist eine Bestätigung Ihrer Daten erforderlich.

Die Bestätigung können Sie über den unten angezeigten Button durchführen. Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder wahrheitsgemäß und vollständig bis zum 31. Dezember 2018 aus.

Sollten die angegebenen Daten nicht mit den bei uns hinterlegten Informationen übereinstimmen, mpss dies manuell durchgeführt werden. Dies ist mit eventuellen Gebühren und zusätzlichen Kosten verbunden.

Fortfahren

Wir bitten Sie die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und bedanken uns bei Ihnen herzlichst für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Sparkasse-Kunde
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
  • Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
  • Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online

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PayPal-Phishing: „[Reminder]: Take action for last issue“

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Betrüger, die Sie mit PayPal-Phishing übers Ohr hauen wollen, setzen derzeit vermehrt auf PDF-Anhänge in E-Mails, um Spam-Filter zu umgehen.

– – – Nicht nur Sie, sondern auch PayPal sind in diesem Fall Opfer von Betrügern geworden, denn das Unternehmen hat mit diesen Mails nichts zu tun. – – –

PayPal-Phishing Eingangsmail (Screenshot)

PayPal-Phishing Eingangsmail (Screenshot)

Ungewöhnliche PayPal-Aktivitäten?!

Wieder geht PayPal-Phishing durch die E-Postfächer und verwirrt Nutzer. Angeblich sei das Konto limitiert bzw. gesperrt worden, weil PayPal ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt hätte. Aus diesem Grund sollen Sie nun Ihre Daten aktualisieren, damit Sie Ihr Konto wieder im vollen Umfang nutzen können.

Was im ersten Moment wie ein Sicherheitsversprechen aussieht, ist ein ausgeklügelter Trick von Betrügern. Das Neue an dieser Masche ist, dass der Link zu dem Fake-Log-In nicht mehr in der E-Mail selbst versteckt ist, sondern in einem harmlos wirkenden PDF (siehe unser zweites Bild etwas weiter unten).

Klicken Sie den Link an und nutzen Sie ihn, geben Sie all Ihre persönlichen Daten an Kriminelle weiter, die Fake-Shops oder andere illegale Aktivitäten mit diesen Informationen anstellen.

Die Daten dieser Mail:
Absender:
PayPaI Limited🔒 <lsuue-liserpwpptvrd0quagovpvlyjbz5klqfg@mail-depresiaingteh.com>
Betreff: [Reminder]: Take action for last issue (PPNoID:7571372666,Date:12-Dec-2018)
L
eitet auf: PDF-Anhang mit Gefälschten Log-In-Link

So lautet das PayPal-Phishing:

Your PayPal account has been
limited.

Date : XXXXXX
Case ID : 8851-523-5514

Why is your account limited?

We notice some unusual activity in your account and we want to make sure no one has logged into your account without your permission.
We’ve limited what you can do with your account.
Until you provide the require information, you can’t:

  • Receive payments
  • Send payments
  • Withdraw funds

What should you do?
Log in to your PayPal account to provide the required information.
What happens next?

Resolve Case Now

We’ll review the information you provide and update you within 5
business days.
We appreciate your prompt attention to this matter.

PayPal-Phishing (Screenshot)

PayPal-Phishing (Screenshot)

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie haben kein PayPal-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)

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Achtung, Apple-Phishing: Re : [Apple deaktiviert]

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Aktuell geht wieder schlecht gemachtes Apple-Phishing herum. Angeblich konnte Ihr Konto nicht aufgeladen werden, weswegen es nun deaktiviert wurde.

– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken wieder einmal Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –

Achtung, Apple-Phishing (Screenshot)

Achtung, Apple-Phishing (Screenshot)

Konto konnte nicht aufgeladen werden

An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Phishingmail im Namen von Apple vorstellen, die zu der schlecht gemachten Sorte gehören.

Eigentlich sollte jedem Apple-Kunden direkt auffallen, dass etwas mit dieser E-Mail nicht stimmen kann. In dem Moment der Panik, dass das Konto gesperrt sei, kann es allerdings durchaus passieren, dass man die Anzeichen schon einmal übersieht.

Lassen Sie sich von solchen E-Mails nicht in die Irre führen und klicken Sie auf keinen Fall auf Links. Dieser führt zu einem gefälschten Log-In, der all Ihre abgesendeten Daten phisht. Diese benutzen Betrüger anschließend für illegale Aktivitäten wie z. B. für Bestellungen auf Ihren Namen oder der Eröffnung von Fake-Shops.

Die Daten dieser Mail:
Absender: Apple <accntskeinentwort-deaktiviertapple-yb0ci4@noreplydeaccnts-erf89h.services>
Betreff: Re : [Apple deaktiviert] Wir haben Benachrichtigungen zu Problemen gesendet, bei denen Ihre Apple ID deaktiviert wurde Saturday, December 15, 2018 11:30 AM
Leitet auf: Fake-Log-In

So (oder so ähnlich) lautet das Apple-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Aufgrund eines Problems mit Ihrer Karte konnten wir Ihr Konto nicht aufladen,
Ihre Apple ID wird automatisch zu Ihrer Sicherheit deaktiviert und Sie können sich nicht bei Apple Deinsten anmelden.

Wenn Sie die Zahlungsinformationen nicht innerhalb von 24 Stunden aktualisieren, wird Ihr Konto dauerhaft deaktiviert. Sie können Ihre Apple ID nach Ihnen entsperren. Bestätigen Sie Ihre Id       entität.

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Apple-Unterstützer

Apple ID | Uinterstützung | Datenschutzrichtlineé
Urheberrechte © 2018 Apple Inc Alle Rechte vorbeihalten.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Apple-Kunde und waren nie einer
  • Sie haben nichts bestellt
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Keine https-Verbindung
  • Sie sollen einen Link anzuklicken
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie Apple-Kunde sind.

 

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Deutsche-Bank-Phishing: Benachrichtigung || 780007294

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Kriminelle machen sich den Namen der Deutschen Bank zunutze und versuchen, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die hier vorgestellte E-Mail erhalten.

– – – Nicht nur Sie, sondern auch die Deutsche Bank sind in diesem Fall Opfer von Betrügern geworden, denn das Unternehmen hat mit diesen Mails nichts zu tun. – – –

Deutsche-Bank-Phishing (Screenshot)

Deutsche-Bank-Phishing (Screenshot)

Eine wichtige Nachricht

Nach Ausreden rund um die DSGVO heißt es in neuen betrügerischen Mails nun, dass angeblich eine wichtige Nachricht auf Sie warten würde. Es geht um die neuen Nutzungsbedingungen der Deutschen Bank, die Sie akzeptieren sollen.

Allerdings verbirgt sich hinter dem E-Mail-Link kein Deutsche-Bank-Log-In, sondern nur der Versuch, Sie auf einen gefälschten Log-In zu locken, um Ihre Daten abzugreifen.

Die Daten dieser Mail:
Absender:
DEUTSCHE BANK <klaasdanhof@home.nl>
Betreff: Benachrichtigung || 780007294
Leitet auf: http://prahladgunjal.in/wp-contexxxxxxxxx

So lautet die Deutschen-Bank-Phishingmail:

Sehr geehrter Kunde,

Sie haben {1} eine neue wichtige Nachricht

Eine Kundendienstnachricht, um die neuen Nutzungsbedingungen zu akzeptieren.

Finanzielle Aktivitäten
Mein Konto

74254103454333

© 2018 Deutschbank,S.A.oAlleoRechteovorbehalten.

Nicht auf „Mein Konto“ klicken

Der dahintersteckende Link führt Sie auf einen betrügerischen „Log-In“, der nicht zur Deutschen Bank gehört. Geben Sie dort auf keinen Fall Daten von sich ein, weil diese von den Betrügern für ihre illegalen Geschäfte missbraucht werden.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Deutsche-Bank-Kunde und waren nie einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollrn einen Anhang öffnen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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Fake-Kaufbestätigung: Achtung, Apple-Phishing!

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Apple-Nutzer sollten besonders vorsichtig sein, wenn es so scheint, als haben sie eine Facetune2-Bestellbestätigung von Apple erhalten. Dahinter kann sich sich ein Betrugsversuch verbergen.

– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken wieder einmal Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –

Apple-Phishing Kaufbestätigung Facetune2 (Screenshot)

Apple-Phishing Kaufbestätigung Facetune2 (Screenshot)

„Ihr Abo wurde aktiviert.“

Facetune2 ist die neueste Version der beliebten Selfie-App & Kamera, die nur für Apple-Nutzer erhältlich ist. Grundsätzlich ist sie kostenlos, aber es auch Features, die kostenpflichtig sind, weswegen ein Abo nötig ist, wenn man diese nutzen möchte.

Dies nutzen derzeit Betrüger aus, in dem sie Abo-Bestätigungen per E-Mail versenden und hoffen, dass die irritierten Empfänger den Anhang öffnen und auf den darin enthaltenen Link klicken.

Der Anhang in Form einer Word-Datei zeigt eine Rechnung über 19,99 Euro. Der Link heißt in unserem Fall „Prüfe dein Abo.“ und  führt auf einen gefälschten Log-In. Würden Sie diesen nutzen, und dort Ihre Daten angeben, würden Sie diese in die Hände von Betrügern spielen. Diese könnten Ihre Daten zum Beispiel nutzen, um Fake-Shops zu eröffnen. Aus diesem Grund raten wir Ihnen dringend davon ab.

Die Daten dieser Mail:
Absender: Apple support <brewkoernsdssada8342ireew78234ire8w2932jkre832@salvatorecifalino.com>
Betreff: RE: [ Kaufbestätigung ] Facetune2: Selfie-App & Kamera (Beauty & Retusche App) Abo wurden kürzlich aktualisiert [Generiert – Montag, 24. Dezember 2018 ] Rezension #Rechnung#00038394 [FWD]
Leitet auf: PDF, .doc-Datei und Fake-Log-In

Fake-Abo-Bestätigung im Namen von Apple (Screenshot)

Fake-Abo-Bestätigung im Namen von Apple (Screenshot)

So (oder so ähnlich) lautet das Apple-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Abo wurde aktiviert.
Nachdem das Testabonnement abgelaufen ist, wird Ihr Abo erneuert
Bitte finden Sie die angehängte Datei für weitere Details.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Apple-Kunde und waren nie einer
  • Sie haben nichts bestellt
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Keine https-Verbindung
  • Sie sollen einen Link anzuklicken
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Handeln Sie strukturiert, auch wenn Sie in Panik sind
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie Apple-Kunde sind.

Unser Tipp

Wenn Sie unsicher sind, ob eine Rechnung echt ist, öffnen Sie einen neuen Tab und gehen Sie dann auf die Apple-Seite, wo Sie sich einloggen. Überprüfen Sie dort Ihre Bestellhistorie und niemals über E-Mail-Links, ganz gleich, wie seriös sie wirkt.

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Amazon-Phishing: „Auf Grund neuer Updates…“

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Wieder einmal sind Betrüger auf der Jagd nach Ihren Daten. Angeblich sei es zu „sicherheitsrelevanten Problemen“ gekommen, weswegen Sie Ihre Daten nun überprüfen sollen.

– – – Hinter dieser E-Mail verstecken sich Betrüger und nicht Amazon selbst. Der Name, das Logo und alles andere werden missbräuchlich verwendet.  – – –

Amazon-Phishing: "Auf Grund neuer Updates..." (Screenshot)

Amazon-Phishing: „Auf Grund neuer Updates…“ (Screenshot)

Neue Updates machen Ärger

Als Amazon-Kunde sollten Sie immer aufpassen, wenn Sie E-Mails erhalten, die so aussehen, als würden Sie von Amazon stammen. Nicht all tun dies – die meisten sind Betrugsversuche. So wie diese, die wir Ihnen hier vorstellen.

Angeblich sei es notwendig, dass Sie Ihre Daten überprüfen. Dafür stehen Ihnen unglaubliche 48 Stunden zur Verfügung, ansonsten würde die erneute Freischaltung Ihres Accounts 25 Euro kosten – was absoluter Bullshit ist und Sie nur unnötig unter Druck setzen soll.

So lautet die Amazon-Phishing-Mail:

Guten Tag [Ihr Name],

auf Grund neuer Updates, können vereinzelt sicherheitsrelevante Probleme in Verbindung mit Kundendaten auftreten.

Daher bitten wir Sie, ihr Kundenkonto auf den neuesten Stand zu bringen.
Zur Kontrolle gelangen Sie schnell und einfach über den unten folgenden Button.

Wenn Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, sind wir gezwungen nach einer Frist von 48 Stunden vorsorglich Ihren Zugang zu deaktivieren. Eine Entsperrung erfolgt mit einem Service-Mitarbeiter gegen eine Gebühr von 25,00 Euro und wird  innerhalb von 3 Werktagen bearbeitet.

Weiter zur Legitimation

Mit freundlichen Grüßen“

Klicken Sie nicht auf den Link

Führen Sie auf keinen Fall eine „Legitimation“ Ihres Kontos über den Link in der E-Mail durch. Er führt zu einem gefälschten Amazon-Log-In, mit dem Sie auf eine Seite gelangen, die Ihre Daten mitschneidet und den Kriminellen zur Verfügung stellt. Diese eröffnen dann Fake-Shops, räumen Ihr Guthaben oder nutzen die Daten für andere illegale Zwecke.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Amazon-Kunde und waren nie einer
  • Die E-Mail wurde an eine nicht bei Amazon hinterlegte Adresse gesendet
  • Sie werden nicht persönliche angesprochen
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

 

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Achtung, Targobank-Phishing: Verpflichtend Überprüfung

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Betrüger geben sich nun auch als Targobank aus und versuchen so, an Ihre sensiblen Daten zu gelangen. Seien Sie vorsichtig und fallen Sie nicht auf die Masche rein.

– – – Die Targobank (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder  Logo findet missbräuchlich statt. – – –

Achtung, Targobank-Phishing! (Foto: Wikipedia)

Achtung, Targobank-Phishing! (Foto: Wikipedia)

„…vermehrt zu sicherheitsrelevanten Problemen…“

Wenn Sie von Ihrer Bank eine E-Mail erhalten, in der es heißt, es kam in letzter Zeit „vermehrt zu sicherheitsrelevanten Problemen in Verbindung mit TargoBank-Kundendaten“ sorgt das erst einmal für Unbehagen. Selbstverständlich möchten Sie dann alles tun, um Ihr Konto zu schützen.

Allerdings sollten Sie nicht in blinden Aktionismus übergehen und direkt auf jeden sich bietenden Link klicken, sondern erst einmal die E-Mail genau checken. Auf den zweiten Blick fallen direkt einige Dinge auf, die sehr unseriös wirken. So werden Sie beispielsweise nicht mit Ihrem Namen angesprochen.

Sollten Sie den Link anklicken, werden Sie auf einen gefälschten Log-In weitergeleitet, der zwar echt aussieht, aber an der URL als Fake zu erkennen ist. Würden Sie dort die geforderten Daten eingeben, würden Sie sie an Kriminelle weiterleiten, die diese für ihre illegalen Aktivitäten missbrauchen.

So (oder so ähnlich) lautet das Targobank-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

in letzter Zeit kam es vermehrt zu sicherheitsrelevanten Problemen in Verbindung mit TargoBank-Kundendaten. Daher sind wir verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Um die Sicherheit Ihres Kundenkontos auch weiterhin gewährleisten zu können, bitten wir Sie ihre Kundendaten zu aktualisieren.

Die Überprüfung ist verpflichtend, damit Sie im Missbrauchsfall nicht haftbar gemacht werden können.

Nach Abschluss des Vorgangs befindet sich Ihr Kundenkonto automatisch auf dem aktuellen Stand der Sicherheitsbedingungen nach §§ 13-20 des Bundesdatenschutzgesetzes.

Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um zur Sicherheitsüberprüfung zu gelangen.

Mein Konto

Wir danken für Ihr Verständnis und bitten die Unannehmlichkeiten zu verzeihen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre TARGO-Bank

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Targobank-Kunde
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
  • Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
  • Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online

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ebay-Kleinanzeigen-Betrug: Vorsicht vor PayPal „Freunde & Familie“

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eBay-Kleinanzeigen ist eine beliebte Webseite, um schnell, bequem und einfach ungeliebte Dinge zu verkaufen oder zu verschenken. Leider tummeln sich dort auch Betrüger, die nichtsahnenden Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wie deren Masche funktioniert erfahren Sie bei uns.

PayPal "Freunde & Familie" - Vorsicht! (Screenshot paypal.com)

PayPal „Freunde & Familie“ – Vorsicht! (Screenshot paypal.com)

So läuft die Betrugsmasche

Sollten Sie auf der Suche nach einem neuen Smartphone oder anderer Technik sein, die eigentlich recht hochpreisig ist, werden Sie auf ebay Kleinanzeigen auf das eine oder andere Angebot treffen, welches so günstig ist, dass man es kaum glauben mag. Mancher Schnäppchenfuchs könnte aber in die Versuchung geraten, es zu versuchen, immerhin gibt es auch Notverkäufe.

Sind nach der Kontaktaufnahme keine Fragen mehr offen und der Deal ist in trockenen Tüchern, geht es an die Bezahlung. Der vermeintliche Verkäufer wird Ihnen PayPal anbieten und zwar über die „Freunde & Familie“-Funktion („Dann muss ich keine Gebühren bezahlen“).

Durch die Nutzung dieser Funktion entfällt der Käuferschutz, das Geld ist nicht zurückholbar, wenn etwas schief geht.

Der Fake-Verkäufer liefert selbstverständlich keine Ware, das Geld ist weg und der ebay-Kleinanzeigen-Betrug somit geglückt.

ebay-Kleinanzeigen-Betrug: Erstatten Sie Anzeige!

Auch wenn es quasi aussichtslos erscheint, sollten Sie dennoch Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs erstatten. Notieren Sie sich vor der Bezahlung immer:

  • die Anzeigennummer
  • den Schriftverkehr zwischen Ihnen und dem Verkäufer
  • Transaktionscode der Bezahlung
  • Screenshot der Anzeige

Hinweis für seriöse Verkäufer und Käufer

Das Nutzen der „Freunde & Familie“-Funktion ist in den AGB von PayPal verboten, wenn es sich um die Bezahlung einer Dienstleistung oder von Produkten handelt. Die missbräuchliche Verwendung kann früher oder später dazu führen, dass PayPal (angenommen Sie sind ein seriöser Verkäufer) die umgangenen Gebühren nachfordert und/oder das Konto sperrt.

Unsere Sicherheitstipps:

  • Der Preis ist viel zu niedrig / unrealistisch (machen Sie vorher einen Preisvergleich z.B. auf ebay und filtern Sie nach verkauften ähnlichen Artikeln)
  • Sie sollen vorab via PayPal „Freunde & Familie“ zahlen
  • Holen Sie die Ware nur persönlich ab und nehmen Sie sie in Augenschein
  • Technische Geräte sollten Sie testen
  • Vertragliche Details (Preis, Lieferumfang, Versandart) schriftlich bestätigen lassen

Bei Versand

  • Verkäufer und Kontoinhaber sollten die selbe Person sein
  • Kein Geld ins Ausland überweisen (vor allem nicht über Western Union)
  • Ausschließlich auf versicherten Versand bestehen
  • Sie sollen via PayPal „Freunde & Familie“ zahlen

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eBay-Kleinanzeigen-Betrug: Angebliche Käufer locken in die Falle

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Haben Sie auch ungeliebte Weihnachtsgeschenke herumliegen oder brauchen nach dem Ausmisten einfach Platz? Dann ist der Weg über einen Onlineflohmarkt der einfachste, um die Sachen loszuwerden. Leider treiben sich dort nicht nur seriöse Käufer, sondern auch Betrüger herum.

Vorsicht vor eBay-Kleinanzeigen-Betrug (iAmMrRob/Pixabay)

Vorsicht vor eBay-Kleinanzeigen-Betrug (iAmMrRob/Pixabay)

So läuft die Masche des eBay-Kleinanzeigen-Betrugs

Je nachdem, ob Sie auch Ihre Telefonnummer in Ihren Anzeigen angegeben haben, werden Sie per Mail oder per SMS von einem vermeintlichen Käufer kontaktiert. In der Regel melden sich Betrüger auf Anzeigen von Elektronik wie z. B. begehrten Smartphones, Tablets oder Smart-TVs.

In dieser Nachricht täuscht der Betrüger Interesse an Ihrem Artikel vor und bittet Sie, ihm eine E-Mail zu schicken und weitere Infos und/oder Bilder zu senden. Die Nachrichten sind dabei zwar meistens in schlechtem Deutsch verfasst, doch auch hierbei werden die Kriminellen immer cleverer.

Wenn Sie sich dann einig sind, kommt der Knackpunkt. Der angebliche Käufer bittet Sie, den Artikel ins Ausland zu schicken – alle Gebühren und der erhöhte versicherte Versand würden selbstverständlich übernommen. Das klingt im ersten Moment nicht verdächtig.

Sobald der Verkäufer seine Daten zugesandt hat, machen sich die Betrüger an die Arbeit, die Überweisungsbelege zu fälschen.

Sie als Verkäufer glauben diesem Beleg, schicken die Ware los – und am Ende erkennen Sie, dass Sie weder Geld erhalten haben, noch haben Sie die Ware.

Was können Sie tun?

Viele Verkäufer sind dazu übergegangen, keine Ware ins Ausland zu versenden, weil sie nicht einschätzen können, ob sich dahinter eBay-Kleinanzeigen-Betrug verbirgt. Leider gibt es auch schon einen PayPal-Betrug, der sich an der Haustür abspielt – es ist also keine generelle Sicherheit gegeben.

Weitere Tipps sind:

  • Verschicken Sie Waren immer nur dann, wenn Sie das Geld tatsächlich auf dem Konto haben
  • Bieten Sie kein PayPal an, da PayPal meist sehr Käuferfreundlich ist
  • Lassen Sie die Ware nur persönlich abholen
  • Sollten Sie auf die Masche reingefallen sein, können Sie Anzeige bei der Polizei erstatten (auch, wenn Sie es nicht sind, kann das ratsam sein)

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Facebook-Hoax: „Ein Anwalt hat uns empfohlen, dies zu posten.“

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Auf Facebook wird fleißig ein Kettenbrief geteilt, wozu sogar ein Anwalt geraten haben soll. Es geht um die Privatphäre und wie Sie diese angeblich wirklich privat halten können. Doch was ist an diesem FKettenbrief wirklich dran?

Facebook-Hoax: "Ein Anwalt hat uns empfohlen, dies zu posten" (Screenshot)

Facebook-Hoax: „Ein Anwalt hat uns empfohlen, dies zu posten“ (Screenshot)

„Alle Mitglieder müssen eine solche Notiz posten. „

Machen Sie sich, zumindest ab und zu, Gedanken um Ihre Privatsphäre, wenn Sie soziale Netzwerke nutzen?

Dann wird Sie der folgende Kettenbrief mit Sicherheit sehr interessieren, denn er wühlt das Bewusstsein von einigen Nutzern auf, die sich um ihre Privatsphäre sorgen und der Datenkrake Facebook nicht alles zur Verfügung stellen wollen.

Leider denken wieder viele nicht nach, teilen blind und zeigt genau damit, dass sie eben nicht hinterfragen und kritisch gegenüber dem sind, was sie posten.

So lautet der Kettenbrief-Hoax auf Facebook:

Lieber sicher sein, als dass es einem Leid tut. Ein Anwalt hat uns empfohlen, dies zu posten. Gut genug für mich. Die Verletzung der Privatsphäre kann gesetzlich bestraft werden. HINWEIS: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung. Alle Mitglieder müssen eine solche Notiz posten. Wenn Sie eine Erklärung nicht mindestens einmal veröffentlichen, wird stillschweigend davon ausgegangen, dass Sie die Verwendung Ihrer Fotos sowie der Informationen in den Aktualisierungen Ihres Profilstatus zulassen. Ich erkläre hiermit, dass ich meine Erlaubnis nicht gebe.

Kopieren und erneut senden.

Termin morgen !!! Alles, was Sie jemals gepostet haben, wird ab morgen öffentlich. Auch gelöschte Nachrichten oder Fotos sind nicht zulässig.

Ein einfaches Kopieren und Einfügen kostet nichts, besser sicher als leid.

Channel 13 News sprach über die Änderung der Datenschutzerklärung von Facebook.

Ich gebe Facebook oder den mit Facebook verbundenen Personen keine Erlaubnis, meine Bilder, Informationen, Nachrichten oder Beiträge zu verwenden, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Mit dieser Erklärung gebe ich Facebook eine Mitteilung. Es ist strengstens untersagt, auf der Grundlage dieses Profils und / oder seines Inhalts gegen mich weiterzugeben, zu kopieren, zu verbreiten oder sonstige Maßnahmen zu ergreifen. Der Inhalt dieses Profils ist vertraulich und vertraulich. Die Verletzung der Privatsphäre kann gesetzlich geahndet werden (UCC 1-308-1 308-103 und das Römische Statut).

HINWEIS: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung. Alle Mitglieder müssen eine solche Notiz posten.

Was ist dran?

Mal wieder nichts.

Selbst wenn Sie als Nutzer die Möglichkeit haben, gewissen Dingen zu widersprechen, wird das nicht gültig sein, wenn Sie einen Statusbeitrag oder ein Bild teilen.

Von diesem Hoax auf FB gibt es viele verschiedene Versionen (z. B. hier), die allesamt Unsinn sind und nichts bewirken  -außer, dass sich der eine oder andere vielleicht einmal Gedanken um das macht, was er so postet.

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E-Mail-Phishing: Vorsicht vor Emotet-Trojaner!

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Auch wenn erhaltene E-Mails danach aussehen, als kämen sie von bekannten Kontakten, sollten Sie vorsichtig sein, wenn in der Mail Links enthalten sind. Es könnte der Trojaner „Emotet“ enthalten sein.

Vorsicht vor Emotet-Trojaner! (geralt/Pixabay)

Vorsicht vor Emotet-Trojaner! (geralt/Pixabay)

Emotet-Trojaner per Spear Phishing

Der Emotet-Trojaner verbreitet sich derzeit vor allem durch das sogenannte Spear Phishing. Dabei handelt es sich um eine Phishingkampagne, welche auf eine bestimmte Zielgruppe abzielt. Das sind zwar in der Regel eher lohnenswertere Gruppen als Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher, aber ausgeschlossen ist es nicht, dass auch Sie eine solche verseuchte E-Mail erhalten und in die Falle tappen.

So verbreitet sich der Trojaner

Die E-Mail, in der sich der Trojaner versteckt, sieht aus, als sei sie von einem Ihrer Kontakte gesendet worden. Dabei verschickt sich Emotet quasi automatisch, weil er die Inhalte der Postfächer „liest“, die bereits infiziert sind.

In der E-Mail befindet sich dann ein Link oder ein Anhang, den Sie anklicken bzw. öffnen sollen. Das Fiese daran ist, dass die E-Mails wirklich echt wirken und auf den Empfänger zugeschnitten sind, weil der Trojaner schon Wochen und Monate vorher Informationen sammelt. So entsteht z. B. eine Antwortmail, die nicht einfach aus dem Zusammenhang gerissen ist und deswegen äußert gefährlich ist.

Aktuell werden mehr Mails mit einem .doc-Anhang mit Makros versendet. Wird dieser geöffnet, wird weitere Schadsoftware heruntergeladen und Daten mitgeschnitten. Außerdem verbreitet er sich immer weiter.

Unsere Sicherheitstipps – So schützen Sie sich:

  • Laden Sie stets alle Updates für Ihr Betriebssystem und Ihre Programme herunter
  • Halten Sie Ihr Antiviren-Programm auf dem Laufenden
  • Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig
  • Idealerweise richten Sie sich verschiedene Benutzerkonten auf Ihrem PC ein, um E-Mails zu schreiben oder im Netz zu surfen
  • Seien Sie auch bei bekannten Absendern immer vorsichtig, wenn es darum geht, Anhänge zu öffnen oder auf Links zu klicken

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Ziehen Sie das Netzwerkkabel (nicht herunterfahren oder Netzstecker ziehen!)
  • Wenden Sie sich an einen PC-Fachmann, der Ihr System neu aufsetzt
  • Nutzen Sie auf keinen Fall mehr die E-Mail durch die der Angriff ermöglicht wurde
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an die Polizei bzw. das BKA – Zentrale Ansprechstelle Cybercrime der Polizeien
  • Wenden Sie sich an das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)
  • Kommunizieren Sie den Fall mit Ihren Kunden/Partnern/Freunden

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Hohe Rechnung von der Telekom? Vorsicht!

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Sollten Sie Telekom-Kunde sein und eine ungewöhnlich hohe Rechnung per E-Mail erhalten, sollten Sie erst einmal skeptisch sein. Sehr wahrscheinlich könnte dahinter ein Betrugsversuch stecken. Wie dieser aussehen kann, zeigen wir Ihnen.

– – – Die Telekom ist selbstverständlich nicht der Versender dieser Betrugsmails. Dahinter stecken Kriminelle, die Ihre persönlichen Daten abgreifen wollen. – – –

Fake: Telekom Mahnung (geralt/pixabay)

Fake: Telekom Mahnung (geralt/pixabay)

Schon wieder eine hohe Festnetzrechnung

Sofern Sie keinen Teenager im Haus haben, den Tarif nicht gewechselt haben oder bei teuren Hotlines angerufen haben, werden Sie sich sicher wundern, wenn Sie eine hohe Festnetz-Rechnung der Telekom im E-Mail-Postfach haben. Gerade als Kunde dieses Unternehmens läuft man Gefahr, auf die enthaltenen Links zu klicken und Opfer einer ziemlich alten Betrugsmasche zu werden.

Bei den Links handelt es sich meistens um Dateien, die mit Viren und Trojanern verseucht sind, um Sie voll und ganz auszuspionieren und am Ende an Ihr Geld zu kommen.

Die Daten dieser Mail:
Betreff: RechnungOnline für Buchungskonto 5945085051, Januar 2019
Absender:
Telekom Deutschland GmbH <rezervasyon@tatilsay.com>
Leitet auf: Virus-Anhang

So lautet die Fake-Telekom-Rechnung:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde

Buchungskonto 5945085051xxx erhalten Sie mit dieser E-Mail eine Benachrichtigung zu Ihrer aktuellen Festnetz-Rechnung.
Wir bitten Sie, die Rechnung zu begleichen.

FÜR JANUAR 2019
ZU ZAHLENDER BETRAG 443.57 €
ABRECHNUNGSJAHR_FESTNETZ_RECHNUNG.

Freundliche Grüße
Ihre Telekom

Ignorieren Sie Anhänge

Wir können Sie nur immer wieder warnen, auf E-Mail-Links zu klicken. Selbst wenn Sie den Absender kennen, sollten Sie es zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht tun. Öffnen Sie lieber einen neuen Tab und loggen Sie sich darüber in Ihren Kundenaccount ein, um die angebliche Forderung zu überprüfen oder sie rufen bei der Telekom an – allerdings auch nicht über in solchen E-Mails angegebene Nummer, weil sich dahinter auch Betrüger verbergen können.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie T-Online-Phishing:

  • Sie sind kein Telekom-Kunde? Dann ist die Sache klar, dass es sich um einen Betrug handelt!
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die Link-URL und die Absenderadresse klingen „irgendwie seltsam“
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
  • Keine persönliche Anrede oder Ansprechpartner
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an T-Online unter 0800 33 01000 (kostenlos aus dem Mobilfunk- und Festnetz)
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online

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Porno-Erpressung wird aggressiv: letzte Warnung!

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So langsam dürfte es sich bei den Betrügern herumgesprochen haben, dass die Porno-Erpressung nicht mehr zieht. Deswegen setzen die Kriminellen noch einen drauf und versuchen, Sie richtig unter Druck zu setzen.

Porno-Erpressung 2.0. (stux/pixabay)

Porno-Erpressung 2.0. (stux/pixabay)

Jetzt wird es ernst!

Wir hatten Sie bereits vor einiger Zeit über die sogenannte Porno-Erpressung informiert. In den E-Mails wird behauptet, dass Ihre Webcam gehackt worden sei und somit ziemlich pikantes Material in den Händen Dritter befindet. Damit dies nicht an Freunde, Arbeitskollegen und die Familie geschickt würde, sollte man die Summe X bezahlen.

Nun setzen die Betrüger aber einen drauf und setzen die Empfänger sehr unter Druck – scheinbar kommt nicht mehr genug rum bei den alten Schreiben.

Es stellt sich Anton, der anonyme Hacker vor, der einem nun noch 72 Stunden gibt, weil man ihn nicht bezahlt hat. Sollten Sie dann immer noch nicht eingeschüchtert genug sein, wird das Videomaterial verbreitet.

Je nachdem, wer welche Art von Pornos schaut, kann einem das schon Angst und Bange machen, auch wenn kein Wort der Wahrheit entspricht. Es handelt sich um einen ganz fiesen Erpressungsversuch, der gefühlt schon ewig durch in unterschiedlichen Versionen durch das Netz geistert.

Die Daten dieser Mail:
Absender: 
Anonymer Hacker – Anton
Betreff: Das ist meine letzte Warnung! [Ihre E-Mail-Adresse]

So lautet die E-Mail zur Porno-Erpressung:

LETZTE WARNUNG [Ihre E-Mail-Adresse]!

Weil Sie mich nicht pünktlich bezahlt haben, müssen Sie jetzt doppelt so viel bezahlen!
Ich gebe Ihnen die letzten 72 Stunden, um die Zahlung zu tätigen, bevor ich
ein Video mit Ihrer Masturbation an alle Ihre Freunde schicke.
Das letzte Mal, als Sie eine p0rnografische Website mit Teenagern besucht haben, haben Sie Software heruntergeladen und installiert, die ich
entwickelt habe.
Mein Programm hat Ihre Kamera eingeschaltet und den Prozess Ihrer Masturbation aufgezeichnet. Meine Software hat auch alle Ihre E-Mail-Kontaktlisten und eine Liste Ihrer Freunde auf Facebook heruntergeladen.
Ich habe sowohl die lbogzjyr.mp4 mit Ihrer Masturbation als auch eine Datei
mit all Ihren Kontakten auf meiner Festplatte.
Sie sind sehr pervers!
Wenn Sie wollen, dass ich beide Dateien lösche und das Geheimnis behalte, müssen Sie mir Bitcoin-Zahlungen schicken. Ich gebe Ihnen 72 Stunden Zeit.
Wenn Sie nicht wissen, wie man Bitcoins sendet, besuchen Sie Google.
Senden Sie sofort 2000 EUR an diese Bitcoin-Adresse:
32qem7xUMox7oe9JfGYBbS9bjpDnqr7p9F
1 BTC = 3040 EUR, also genau 0.664032 BTC an die obige Adresse senden.
Versuchen Sie nicht, mich zu betrügen! Sobald Sie diese E-Mail öffnen,
werde ich wissen, dass Sie sie geöffnet haben.
Diese Bitcoin-Adresse ist nur mit Ihnen verknüpft, also werde ich wissen, ob Sie den richtigen Betrag geschickt haben.
Wenn Sie die Zahlung nicht abschicken, schicke ich Ihr Masturbationsvideo an alle Ihre Freunde aus Ihrer Kontaktliste, die ich gehackt habe.
Hier sind noch einmal die Zahlungsdaten:
Senden Sie 0.664032 BTC an diese Bitcoin-Adresse:
32qem7xUMox7oe9JfGYBbS9bjpDnqr7p9F

Sie können die Polizei besuchen, aber niemand wird Ihnen helfen.
Ich lebe nicht in Ihrem Land. Ich habe diese Nachricht in Ihre Sprache übersetzt, damit Sie sie verstehen können.
Betrügen Sie mich nicht! Vergessen Sie nicht die Scham und wenn Sie diese Botschaft ignorieren, wird Ihr Leben ruiniert.

Ich warte auf Ihre Bitcoin-Zahlung.

Anton
Anonymer Hacker

Zum Glück nur ein Fake

Lassen Sie sich von diesen Drohungen nicht ins Bockshorn jagen – sie sind nicht echt! Es gibt aller Wahrscheinlichkeit keine Videos von Ihnen, denn die Mail ist so allgemein gehalten, dass sie auf 99% der Empfänger passen kann. Deshalb sollten Sie auf keinen Fall auch nur einen Cent zahlen!

Vor allem dann, wenn Sie keine Webcam nutzen, sollte der Fall ohnehin klar sein.

Ein Tipp

Wenn Sie zur eher ängstlichen Sorte gehören, empfehlen wir Ihnen, Ihre Webcam entweder abzukleben oder, wenn es sich um ein externes Modell handelt, sie nach dem Gebrauch einfach abzustöpseln. Ähnliches gilt für Ihr Mikrofon. Außerdem sollten Sie Ihr Antiviren-Programm immer auf dem Laufenden halten.

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Virus per Amazon-Mail: reBuy-Bestellung ist ein Fake!

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Sollten Sie in diesen Tagen eine Amazon-Mail über eine angebliche reBuy-Bestellung erhalten, sollten Sie skeptisch sein – vor allem dann, wenn Sie gerade erst dort etwas bestellt haben.

– – – Hinter dieser E-Mail verstecken sich Betrüger und nicht Amazon selbst. Der Name, das Logo und alles andere werden missbräuchlich verwendet.  – – –

Vorsicht, Fake! (HypnoArt/pixabay)

Vorsicht, Fake! (HypnoArt/pixabay)

Neue Updates machen Ärger

ReBuy ist ein An und Verkauf für gebrauchte Artikel wie z. B. Tablets, Bücher, Smartphones und einiges mehr – und der Shop erfreut sich großer Beliebtheit. Neben den Verläufen auf der eigenen Webseite wird auch über eBay und Amazon verkauft – und genau da liegt ein kleines Problem vor.

Betrüger wissen um die Verkaufsaktivitäten und fälschen daher Amazon-Bestellbestätigungen, die Ihnen vorgaukeln sollen, eine reBuy-Bestellung wäre auf dem Weg zu Ihnen. Ganz gleich, ob Sie dort tatsächlich bestellt haben, oder nicht, mit Sicherheit werden Sie neugierig.

Das Ziel dieser Mail ist, dass Sie auf einen der Links gehen und sich entweder/oder über einen Fake-Log-In „einloggen“ oder eine angebliche App herunterladen, um Ihre Bestellung zu verfolgen. Nur leider ziehen Sie sich damit einen Virus, der beispielsweise all Ihre Daten ausspionieren könnte.

So lautet die angebliche Amazon-Mail zur reBuy-Bestellung:

Guten Tag,

wir möchten Ihnen hiermit mitteilen, dass reBuy reCommerce GmbH Ihre Bestellung verschickt hat.

Ihre Sendung befindet sich nun auf dem Versandweg; eine Änderung durch Sie oder unseren Kundenservice ist nicht mehr möglich. Möchten Sie einen ansehen Ihrer Bestellung, können Sie dies einfach hier.
Zustellung: Dienstag, 22 Januar -Donnerstag, 24 Januar

Bestelldetails Verkauft von:Amazon EU S.a.r.L.
Versandart:
Standardversand

Der Name des Transportdienstes und die Paketverfolgungsnummer liegen uns nicht vor.

Wenn Sie ein mobiles Gerät verwenden, können Sie mit der kostenlosen Amazon Mobile App Lieferbenachrichtigungen empfangen und den Verlauf Ihrer Sendung auch unterwegs verfolgen.

Einzelheiten Ihrer Bestellung

Zwischensumme: EUR 208,90
Verpackung und Versand: EUR 5,15
Endbetrag: EUR 214,05
Zahlung über Bankeinzug: EUR 214,05

Rücksendungen sind einfach. Besuchen Sie unser Online-Rücksendezentrum.

Falls Sie weitere Fragen zu Ihrer Bestellung haben sollten, kontaktieren Sie bitte reBuy reCommerce GmbH.

Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!

Amazon.de

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Amazon-Kunde und waren nie einer
  • Sie haben nichts bei reBuy bestellt
  • Die E-Mail wurde an eine nicht bei Amazon hinterlegte Adresse gesendet
  • Sie werden nicht persönliche angesprochen
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

 

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Achtung, Virus: DSGVO-Abmahnung von Rechtsanwalt Wiedsmann

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Dass Betrüger Fake-Mails im Namen echter Anwälte versenden, ist mittlerweile Alltag geworden. Nun hat es Rechtsanwalt Wiedsmann getroffen.

– – – Diese E-Mails stammt nicht von Dr. Gustav Wiedsmann Selbst wenn Sie eine Kanzlei ergoogeln sollten, die genauso oder ähnlich heißt, heißt das nicht, dass die E-Mail echt ist. – – –

Abmahnung von Fake-Anwalt (OpenClipart-Vectors/pixabay)

Abmahnung von Fake-Anwalt (OpenClipart-Vectors/pixabay)

Informationspflichtverletzung nach Artikel 13 EU-DSGVO

Besitzer einer eigenen Webseite oder eine Facebook-Seite müssen sich stets an die aktuelle Gesetzeslage halten, um mit Informationen & Co. richtig umzugehen. Der kleinste Fehler kann sehr teuer werden, wenn jemand darauf aufmerksam wird und dies verfolgt.

Insofern sind Anwaltsschreiben, die Sie abmahnen wollen, nicht grundsätzlich unseriös. Jedoch kommen sie mit Sicherheit nicht per E-Mail, sondern auf dem postalischen Weg.

Ein Beispiel für eine Abmahnung wegen einer Informationspflichtverletzung nach Artikel 13 EU-DSGVO“ stellen wir Ihnen hier vor. Von dieser Mail gibt es noch weitere Versionen, die ebenfalls vom angeblichen „Rechtsanwalt Wiedsmann“ oder anderen (nicht) real existierenden Kanzleien und Rechtsanwälten stammen.

So lautet die Fake-Mail von „Rechtsanwalt Wiedsmann“:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeige ich an, dass mich unsere Mandantschaft mit der Wahrnehmung ihrer rechtlichen Interessen beauftragt hat.

Die entsprechende Vollmacht liegt hier im Original vor und kann von ihnen als Kopie im angehängten Archiv begutachtet werden.

Gegenstand meiner Beauftragung ist, die von ihnen auf ihrer Website begangene Informationspflichtverletzung, nach Artikel 13 EU-DSGVO, nach der bisher in verschiedenen Gesetzen
geregelten Informationspflichten zusammengefasst und nun aufführt, welche Informationen den Betroffenen explizit zur Verfügung stehen müssen.

Die neue Regelung der EU-DSGVO geht dabei weit über das bisher erforderliche ihrer Website hinaus.

Nehmen Sie die beigefügten Dokumente zur Kenntnis.

Mit freundlichen Grüßen

IM AUFTRAG

Rechtsanwalt Dr. Gustav Wiedsmann

Achtung, Virus!

Unserer Recherche nach gibt es aktuell keinen Rechtsanwalt Dr. Gustav Wiedsmann, aber einen, der Dr. Wiedermann heißt. Leider könnten nervöse Personen denken, dass es sich um einen Schreibfehler handelt – checken Sie daher solche Schreiben ganz genau.

Die angebliche Vollmacht ist keine, sondern ein Versuch, Ihnen einen Virus bzw. Trojaner unterzujubeln. Dadurch kann weitere Schadsoftware auf Ihrem PC installiert werden oder Ihr PC wird gegen Lösegeld gesperrt.

Öffnen Sie daher niemals irgendwelche Anhänge und rufen Sie keine Nummer an, die Sie in solchen E-Mails finden (es könnten betrügerische Abzock-Nummern sein), sondern googeln Sie nach richtigen Kontaktdaten, wenn es welche geben sollte.

So erkennen Sie Fake-Mails:

  • Sie werden nicht mit Ihrem Namen angesprochen
  • Rechtschreib- und Grammtikfehler
  • Die Kanzlei/Anwalt gibt es nicht
  • Die Abmahnung kommt per E-Mail
  • Sie sollen einen Anhang öffnen

Reingefallen? Das können Sie tun!

  • Sichern Sie alle Beweise mit Screenshots
  • Schalten Sie den Computer aus!
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Leiten Sie die E-Mail an me@rescam.org weiter. Dabei handelt es sich um eine KI, die von dem neuseeländischen Sicherheitsunternehmen „Netsafe“ entwickelt wurde, um Scamer in die Flucht zu schlagen. Dieser „Service“ ist kostenlos und unverbindlich

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