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Netflix-Phishing: „Your Membership has been Canceled“

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Wieder einmal Netflix-Phishing! Wie Sie es erkennen, erfahren Sie bei uns.

– – – Nein, diese E-Mail ist kein Netflix-Fake. Sie stammt wirklich von dem Streaminganbieter direkt und soll Sie warnen bzw. informieren. – – –

Netflix-Phishing: "Your Membership has been Canceled" (Screenshot)
Netflix-Phishing: „Your Membership has been Canceled“ (Screenshot)

Konto in der Warteschleife?!

Im Namen des Streamingdienstes „Netflix“verschicken Betrüger mal wieder Mails, in denen von einer angeblichen Kontosperrung bzw. Einschränkung berichtet wird. Angeblich kam es zu Problemen mit den Rechnungsdaten, weswegen Sie nun aufgefordert werden, diese zu kontrollieren und zu bestätigen.,

Klicken Sie auf keinen Fall auf den E-Mail-Link, ansonsten leitet man sie zu einem gefälschten Netflix-Login, mit dem Ihre persönlichen Daten mitgeschnitten werden, um diese illegal weiterzuverwenden.

Die Daten dieser Mail:
Absender: Netflix <contato@iphina.com.br>
Betreff: Your Membership has been Canceled
Leitet auf: Fake-Log-in

So lautet das Netflix-Phishing:

Your account on Hold 

We’re having some trouble with your current billing information. Would you like to retry running your card again?
To keep your membership account active, just sign in and update your payment information.
Continue Using Netflix ?
  1. Login to your account
  2. Restart your membership or update your payment information.
  3. Enjoy all the best TV shows & movies without interruption.
For security, all your account services are disabled until response has been received from you.

Please click „Update Payment Metode“ button below to Continue Using Netflix..

Authenticate now

Thank you,
Netflix


Date : 12/4/2019 4:32:28 PM

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishingmails:

  • Sie haben kein Netflix-Konto und hatten nie eins
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Der Hinweis wurde an eine E-Mail-Adresse gesendet, die nicht bei Netflix hinterlegt ist
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und denken Sie ein sicheres aus
  • Sichern Sie alle Beweise mit Screenshots
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich per Chat auf der Webseite oder per Hotline 0800-724-0963 an Netflix (9 – 22 Uhr)

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Autohaus Müller: Auto-Gewinnspiel-Fake auf Facebook

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Mal wieder ein Auto-Gewinnspiel, bei dem ahnungslose Facebook-User in die Falle gelockt werden – dieses Mal im Namen vom  Autohaus Müller.

Autohaus Müller Gewinnspiel (Screenshot)
Autohaus Müller Gewinnspiel (Screenshot)

Verlosung zum 3. Advent

Nach dem AUDI-Gewinnspiel folgt nun mal wieder eins, bei dem bereits etliche Facebook-Nutzer ihr Glück versuchen. Klar, wer würde nicht gerne ein Auto gewinnen, vor allem zur Weihnachtszeit?

Es geht um einen VW Sharan, der gleich fünf Mal verlost werden soll – pro Wagen wären das laut Gewinnspiel 38.500 Euro. Klingt sehr realistisch für ein kleines Autohaus.

Das kennen wir doch?

Richtig, dieser Text wird in ähnlicher Form immer wieder bei Fake-Gewinnspielen verwendet. So beispielsweise bei:

So lautet der Statusbeitrag zum Fake-VW-Sharan-Gewinnspiel der Autohaus Müller GmbH:

Zum 3 Advent, verlosen wir an FÜNF (5x) Teilnehmer, jeweils einen VW Sharan im Wert von je 38.500,- €! 🎅🎁

Wie du dir diese einmalige Chance sicherst?
✅ TEILE diesen Beitrag
✅ Kommentiere mit “ VW „

*Unsere Seite muss mit Gefällt mir“ markiert sein!

Das Gewinnspiel endet am 15.12.2019 um 19.00 Uhr ⏰. Der/die Gewinner/in wird mit einer Privatnachricht verständigt.
________

Wir wünschen euch viel Glück! 🍀

Was hat es damit auf sich?

Diese und ähnliche Seiten locken mit wahnsinnig wertvollen Preisen. Um zu gewinnen, muss der Beitrag auf jedem erdenklichen Weg unter die Leute gebracht werden, in dem man die Seite und/oder den Beitrag teilen und linken und einen Kommentar schreiben soll. So wird einfach jeder in Ihrer Kontaktliste auf dieses Gewinnspiel aufmerksam.

Schauen Sie sich die Info-Seite gibt an!

Autohaus Müller Gewinnspiel Infoseite (Screenshot)
Autohaus Müller Gewinnspiel Infoseite (Screenshot)

Jede Facebook-Seite besitzt eine Info-Seite besitzt – bei seriösen Unternehmen ist diese auch voll ausgefüllt.

Laut der Info dieses Gewinnspiels handelt es sich um das Autohaus Müller in der Kerstin-Mai-Gasse 4 in 10115 Berlin. Es gibt zwar ein Berliner Müller-Autohaus, allerdings nicht in der genannten Straße.

Hinzu kommt, dass die Facebook-Seite ganz neu ist und auf der Webseite des echten Autohauses kein Hinweis auf Facebook oder ein Gewinnspiel zu finden ist.

Kein Wunder, denn die Betrüger wollen nur möglichst viele Klicks generieren, um die Seite dann zu verkaufen. Die neuen Besitzer bauen sie dann komplett um und Sie wundern sich am Ende, was Sie eigentlich geliked haben und geben damit auch Daten preis.

So erkennen Sie Fake-Gewinnspiele:

  • Kein namentlich genannter Inhaber der Seite / Ansprechperson
  • Fehlendes Impressum
  • Keine Kontaktmöglichkeit
  • Keine Freistellung gegenüber Facebook
  • Teilnahmebedingungen fehlen
  • Es werden teure Preise verlost, die Sie zur Teilnahme animieren sollen
  • Extrem einfache Teilnahmebedingungen für Sie (Liken, Kommentieren und Teilen)
  • Irgendwann wird das Gewinnspiel um einen weiteren Schritt erweitert
  • Schlechte Rechtschreibung und Grammatik

Helfen Sie mit

Fällt Ihnen dieses oder ein ähnliches Gewinnspiel auf, informieren Sie den Poster auf jeden Fall über seinen Fehler. Nutzen Sie dazu gerne unseren Artikel.

Außerdem können Sie uns die Seite oder einen Screenshot senden, damit wir unsere Leser über solche Fake-Gewinnspiele informieren können.

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Wichtig: eprimo warnt vor Inkasso Aleksander & Co KG!

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Der Stromanbieter eprimo warnt derzeit vor falschen Inkassoschreiben aus dem Hause Aleksander & Co KG., das einen Rundumschlag über sämtliche Stromkunden betreibt.

Fake-Mahnung des Inkassos Aleksander & Co KG (Screenshot: Verbraucherzentrale NRW)
Fake-Mahnung des Inkassos Aleksander & Co KG (Screenshot: Verbraucherzentrale NRW)

Falsche 3. Mahnungen im Umlauf

Sowohl die Verbraucherzentrale als auch verschiedene Stromanbieter warnen ihre Kunden derzeit vor falschen Mahnungen eins Inkassobüros namens Aleksander & Co KG., welches auf Betrug aus ist.

Versendet werden „3. Mahnungen“, weil man angeblich seine Stromrechnung nicht beglichen und auf die letzten beiden Mahnungen nicht reagiert hätte. Aus dem Grund sein ein Betrag von mehreren Hundert Euro fällig inkl. Verzugs- und Mahnkosten.

Viele Kunden sind schockiert, gerade jetzt zur Weihnachtszeit. Dennoch sollten Sie einen kühlen Kopf behalten und nicht sofort zahlen! In diesem Fall sogar gar nicht!

Betroffene Stromkunden:

  • eprimo
  • Eon Energie Deutschland
  • Paderborner Stadtwerke

So lautet das Fake-Inkassoschreiben:

Sie haben unsere Strumrechnung vom xx.xx.xxxx noch immer nicht bezahlt und auf unsere Mahnung vom xx.xx.xxxx und xx.xx.xxxx nicht reagiert.
Mittlerweile sind zusätzliche Verzugszinsen und Mahngebühren angefallen, sodass sich unsere Forderungen gegen Sie aktuell wie folgt zusammensetzen:

Bitte überweisen Sie insgesamt xxx.xx € bis spätestens xx.xx.xxxx. auf unser Konto. Sollten Sie den Termin nicht einhalten, werden wir ein Inkassobüro mit der Einziehung des ausstehenden Betrags beauftragen.“

Bitte was: Inkasso beauftragt Inkasso?

Mal davon abgesehen, dass das Schreiben höchst unprofessionell geschrieben ist und mit Fehlern gespickt, so fragt man sich, wieso ein Inkassobüro, welches zur Eintreibung von offenen Rechnungen beauftragt wird, damit droht, ein Inkassobüro einzuschalten.

So lautet die Warnung vor Aleksander & Co KG:

Falsche Mahnungen im Umlauf:

eprimo warnt vor Betrugsschreiben eines vermeintlichen Inkassobüros

15. November 2019

eprimo warnt vor einem Mahnschreiben des Inkassobüros

eprimo-Warnung (Screenshot eprimo.de/service)
eprimo-Warnung (Screenshot eprimo.de/service)

Aleksander & Co KG. Das Büro aus Berlin fordert aktuell Kunden verschiedener Stromlieferanten dazu auf, angeblich offene Stromrechnungen zu überweisen. Auch Kunden der eprimo GmbH sind betroffen. 

eprimo-Kunden, die ein solches Schreiben erhalten haben, sollen die Rechnungen auf keinen Fall begleichen und das Mahnschreiben ignorieren. Dieses Unternehmen wurde nicht von eprimo beauftragt. Die vermeintlichen Forderungen existieren dementsprechend nicht. Darüber hinaus stimmen die angegebenen Kundennummern nicht mit unseren Kundennummern überein.

Durch den BDIU (Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen) wurde bestätigt, dass das genannte Inkassobüro weder bekannt noch als Inkassounternehmen registriert ist. eprimo GmbH prüft aktuell die Möglichkeit einer Strafanzeige.

Rufen Sie uns einfach an:

0800 303011050

Müssen Sie zahlen?

Natürlich nicht, denn das Inkassobüro Aleksander & Co KG gibt es nicht, es ist nirgends registriert, was das Rechtsdienstleistungsgesetz allerdings verlangt. Somit besteht auch kein Registrierungsbescheid der zuständigen Aufsichtsbehörde – zudem ist den Stromlieferanten keine offene Rechnung bekannt.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Fake-Inkasso-Schreiben:

  • Sie haben keine offenen Rechnungen
  • Die Zahlungsfrist ist viel zu kurz
  • Die Inkasso-Firma nicht im Unternehmensregister eingetragen ist
  • Nicht auf der Bekanntmachungsplattform für außergerichtliche Rechtsdienstleistungen gelistet
  • Kopierte Inhalte einer real existierenden Firma
  • Keine rechtliche Handhabe, weil bestimmte, gesetzliche Schritte übersprungen wurden (Antrag beim Mahngericht, Anhörung, Beschluss vor Gericht)
  • Forderung wird vom Gerichtsvollzieher eingetrieben
  • Sie keine keine Briefe mit einer förmlichen Zustellung erhalten haben

Unsicher? Das können Sie tun:

  • Rufen Sie bei der Firma an, von der der Auftrag ausgegangen ist (in diesem Fall ihren Stromanbieter)
  • Rufen Sie nicht zuerst das angebliche Inkassobüro an – es könnte ein falscher Mitarbeiter ans Telefon gehen und Sie einlullen
  • Legen Sie sich einen Online-Account an und überprüfen Sie dort Ihre Rechnungen

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online

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ING-DiBa-Phishing: Entwertung der iTAN-Listen

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In diesen Tagen versuchen Betrüger wieder im Namen der ING-DiBa an Ihre Daten zu gelangen. Angeblich sollen Sie Ihre iTAN-Liste entwerten.

– – – Die ING-DiBa (und auch keine andere Bank) verschickt derartige E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder  Logo findet missbräuchlich statt. – – –

ING-Phishing Entwertung der iTAN-Listen (Foto: Verbraucherzentrale NRW)
ING-Phishing Entwertung der iTAN-Listen (Foto: Verbraucherzentrale NRW)

iTAN-Listen entwerten per Mail

Kunden der ING-DiBa sollten vorsichtig sein, wenn sie eine E-Mail erhalten, die aussieht, als könne sie von ihrer Bank sein. In der Regel handelt es sich um einen mehr oder weniger gut gemachten Betrugsversuch. In einer ING-DiBa-Phishingmail fordert man Sie dazu auf, Ihre iTAN-Listen zu entwerten, da ansonsten die Kontosicherheit nicht mehr gegeben ist.

Die echte Gefahr ist allerdings der E-Mail-Link, den Sie auf keinen Fall nutzen sollten!

Tun Sie es doch, macht es den Anschein, als „loggen“ sich in Ihr Konto ein und werden nach sensiblen Daten abgefragt, die Sie ganz sicher nicht in den Händen von Betrügern wissen wollen. Diese eröffnen beispielsweise Fake-Shops eröffnen oder nutzen die Daten für andere illegale Aktivitäten.

So (oder so ähnlich) lautet das ING-DiBa-Phishing:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

ab heute sind wir dazu verpflichtet sämtliche iTAN-Listen in unserem System zu entwerten. Dieser Vorgang ist unbedingt notwendig, weil das iTAN-Verfahren nicht mehr zeitgemäß ist und die Sicherheit Ihres Kontos nicht mehr gewährleistet werden kann.

Sollten Sie Ihre aktuelle iTAN-Liste nicht umgehend entwerten haftt die ING-DiBa AG NICHT im Falle von finanziellen Schäden.

Zum Vorgang

Wir bitten um Ihr Verständnis. Für Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr ING-Diba Kundenservice

Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie Phishing-Mails

  • Sie besitzen kein Konto bei der ING DiBa AG, haben nie eins besessen und auch keins beantragt
  • Keine Bank der Welt wird Sie über einen E-Mail-Link oder ein Formular dazu auffordern, Ihre Daten zu bestätigen oder aktualisieren
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen sich über einen E-Mail-Link einloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie ING-DiBa-Kunde sind.

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Hellseher Chris will psychisch echte Antworten geben

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Das neue Jahr steht bevor und Sie würden gerne wissen, was die Zukunft bringt? Hellseher Chris verspricht Ihnen die Möglichkeit, Ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen zu können.

Mail von Hellseher Chris (Screenshot)
Mail von Hellseher Chris (Screenshot)

Horoskop 2020 per E-Mail

Nach Miranda, die Ihnen einen einfachen Weg für eine reiche Zukunft verkaufen will, versucht es nun Hellseher Chris. Er will Ihnen Ihr persönliches Horoskop 2020 erstellen. Soweit klingt das erst einmal nicht unseriös, auch wenn es unwahrscheinlich ist, „ganz exklusiv“ ausgewählt worden zu sein.

Spätestens bei dem Klick auf den Linkbutton wird man sehen, dass es sich nur um eine Spammail von Datensammlern handelt.

So lautet die Mail von „Hellseher Chris“:

Das Horoskop 2020 hält große Überraschungen für Sie bereit.

Ihr Schicksal birgt sehr große Aussichten für Ihre geheimsten Wünsche. Das astrologische Jahr 2020 ist der Beginn einer neuen Ära.

Wenn Sie die präzisen Voraussagen Ihres Tierkreiszeichens für 2020 lesen möchten, sind Sie genau richtig.,

Glauben Sie mir: Ich bin ein anerkannter professioneller Seher und vertrauenswürdiger Astrologe und in der ganzen Welt für meine Wahrsagungen bekannt.

Jahr für Jahr bitten mich zahlreiche Menschen um Rat und verlassen sich auf meine wahrsagerischen Fähigkeiten und ich bin sehr dankbar dafür. Heute praktiziere ich nur noch eine begrenzte Anzahl von Wahrsagungen und Sie sind eine der wenigen Personen, die das Glück haben, für eine Wahrsagung ausgewählt worden zu sein! Sie müssen schnell handeln: Verraten Sie mir Ihr Geburtsdatum und lassen Sie Ihre Chance nicht ungenutzt vorbeiziehen!

Ich bin hier, um Ihnen die echten und präzisen psychischen Antworten zu geben, die Sie erwarten – und zwar mit der Vertrauenswürdigkeit, dem Respekt der Privatsphäre und der Fachkompetenz, die Sie verdienen.

Entdecken Sie, was Ihr Horoskop 2020 über Sie und Ihre unmittelbare Zukunft verrät, und erhalten Sie zuverlässige und präzise Antworten auf Ihre Fragen, damit Sie Ihr Schicksal wirklich in die Hand nehmen können.

Ich bin überzeugt davon, dass Sie nur einige präzise astrologische Ratschläge benötigen, um das Leben zu führen, das Sie verdienen und ich bin da, um Ihnen dabei zu helfen! Bei Erhalt Ihres Auftrages werde ich sofort mit der Arbeit an Ihrem persönlichen Horoskop 2020 beginnen und etwa zwei Stunden spätr werden Sie es per E-Mail erhalten.

Verlieren Sie keine Zeit mehr, kontaktieren Sie mich jetzt!

Ihr Freund,
Chris„

Wie Sie zum Spam-Opfer werden

In unserem Fall landeten wir auf einem IKEA-Gewinnspiel auf der Seite win-shoppingvouchers-de.com. Zunächst muss man drei Fragen zu beantworten und daraufhin Namen, E-Mail-Adresse und Geburtstag angeben.

Unsere aufmerksam Leser wissen sicher schon, dass es sich dabei um ein Spam-Gewinnspiel handelt, bei dem niemals jemand etwas gewinnt. Dafür erhalten Sie allerdings zukünftig eine Menge Spam-Mails von „Sponsoren“, dem Sie durch die Teilnahme zugestimmt haben.

Nach der Eingabe kommt das Kleingedruckte. An diesem Punkt ist es wahrscheinlich schon zu spät, ganz gleich, ob Sie bestätigen, oder nicht:

Ja, ich habe gelesen und bin damit einverstanden, Angebote per E-Mail, Telefon, SMS und / oder Post über die Produkte oder Dienstleistungen aller hier aufgeführten Sponsoren zu erhalten. Ich kann meine Zustimmung jederzeit ohne Konsequenzen Werbewiderruf. Um fortzufahren, ohne Werbezustimmung zu geben, klicken Sie hier.

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Zufriedenheitsumfrage: iPhone 11 gewinnen – Achtung!

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Eine angebliche „Zufriedenheitsumfrage“ hat Sie zum Gewinner eines neun Telefons auserkoren. Klingt gut, ist aber leider Betrug. Was dahintersteckt, erfahren Sie hier.

Zufriedenheitsumfrage: iPhone 11 gewinnen (Screenshot)
Zufriedenheitsumfrage: iPhone 11 gewinnen (Screenshot)

 iPhone 11 gewinnen?

Das iPhone 11 wird derzeit für mehr als 760 Euro gehandelt – das zu gewinnen wäre also echt nicht schlecht. Wenn Sie – ganz unverhofft – zu einem Gewinnspiel eingeladen werden, sollten Sie skeptisch sein, denn nicht immer möchte man Ihnen etwas Gutes tun.

Eine angebliche „Zufriedenheitsumfrage“ zeigt sich schon nach einem Klick auf den Link als unseriös, denn es wird darauf hingewiesen, dass Versandkosten anfallen können – bei einem Gewinn?

Viele Nutzer nehmen den kleinen Betrag allerdings gerne in Kauf, denn gegen den Gewinn des iPhone 11 sind das schließlich nur Peanuts – und genau darauf pokern die Betrüger.

So lockt das angebliche Dove-Gewinnspiel:

„Zufriedenheitsumfrage

Sehr geehrter dasdas

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie als Gewinner eines neuen Telefons ausgewählt wurden.

Dies ist auf Ihre Teilnahme an einer unserer Studien zurückzuführen.Wenn Sie unten auf „Weiterlesen“ klicken, erhalten Sie weitere Informationen zur Lieferung.

WEITERLESEN

Vielen Dank für die Teilnahme und Glückwünsche,

Freundliche Grüße

Maik Kruger“

So geht es weiter

  1. Nach „Gehe zur Lieferung“ fordert man sie auf, Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihre E-Mail-Adresse zu nennen und die AGB zu akzeptieren.
  2. Danach möchte man Ihre Kreditkartendaten haben, damit Sie den Betrag von 1 Euro bezahlen können. Daten eintragen (Name & E-Mail).
  3. Je nach Ziel schließen Sie beispielsweise ein Abo ab oder Ihre Daten werden geklaut und missbraucht.

Machen Sie sich nicht zum (Spam-)Opfer

Nicht nur, dass Sie Ihre sensiblen Daten rausgegeben haben, Sie werden mit Sicherheit auch unzählige Spammails erhalten. Sollten Sie reingefallen sein, achten Sie auf Ihre Transaktionen! Nicht selten rutschen Sie so auch in ein Abo.

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Gute Nachrichten für Sie und Ihre Familie – Achtung, Vorschussbetrug!

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Gute Nachrichten sind etwas Schönes. Kommen Sie von einer unbekannten E-Mail-Adresse verbirgt sich wahrscheinlich ein Vorschussbetrug dahinter.

Vorschussbetrug: Gute Nachrichten für Sie (Screenshot)
Vorschussbetrug: Gute Nachrichten für Sie (Screenshot)

Einfach so reich werden

Wer träumt nicht davon, dass sich alle Geldsorgen von einer Sekunde auf die andere in Luft auflösen? So unwahrscheinlich es auch klingt, aber wenn man eine E-Mail bekommt, in der von einer Geldschenkung die Rede ist, glauben viele Menschen an ihr Glück, nur dieses eine Mal im Leben, und werden bitter enttäuscht.

In einer aktuellen Vorschussbetrugsmail heißt es, dass man Ihnen 1 Million GBP, also über 1.173.500 Euro schenken würde. Dazu sollen Sie auf eine separate E-Mail-Adresse antworten, um weitere Informationen zu erhalten.

So unseriös das auch klingen mag, es gibt leider genug Menschen, die ihr Glück versuchen, weil sie glauben, ihnen kann sowieso nichts passieren.

Sie kennen sicher schon die betrügerischen E-Mails, in dem Erben oder Gewinner gesucht werden – doch was tun Sie, wenn Ihnen ein scheinbar verwaistes, unterdrücktes und gedemütigtes Mädchen schreibt? Welches sehr unter ihren Brüdern leidet und scheinbar alleine auf dieser Welt ist? Haben Sie da nicht auch den Impuls zu helfen, vor allem, wenn auch noch etwas für Sie dabei rausspringt?

Auch, wenn wir das sehr löblich finden, sollten Sie zuerst einmal innehalten und überlegen, ob das alles wahr sein kann. So zumindest sieht ein klassischer Vorschussbetrug aus.

So lautet die aktuelle Vorschussbetrug-Mail:

1 Million GBP wurde Ihnen und Ihrer Familie geschenkt. Bitte wenden Sie sich an [pfc0xxxxxx@gmail.com], um weitere Informationen zu erhalten

So läuft der Vorschussbetrug ab

Mit einer Antwort signalisieren Sie, dass Ihre E-Mail-Adresse aktiv ist, wodurch sie für den Weiterverkauf attraktiv wird – Sie erhalten also mehr solcher Mails.

Sie werden recht schnell eine Antwort erhalten, die emotional klingt und nicht selten überzeugend ist, wenn man die Masche „Vorschussbetrug“ nicht kennt.

Um Ihnen Ihre Schenkung überweisen zu können, müssen Sie angebliche Gebühren bezahlen – Geld sehen Sie allerdings niemals. Dies wird so lange wiederholt, bis Sie den Braten riechen, denn es kommt immer wieder zu Problemen, die neue Kosten verursachen. So mancher naive Empfänger ist so schon im mehrere Tausend Euro gebracht worden, bis er die Sache beendet hat – leider ist das Geld in den meisten Fällen auch verloren.

Reingefallen? Das können Sie tun!

  • Sichern Sie alle Beweise mit Screenshots
  • Kontaktieren Sie anschließend Ihr Bankinstitut und schildern Sie den Fall
  • Sollte es zu unerklärlichen Abbuchungen kommen, sollten Sie eine Rückbuchung veranlassen
  • Gehen Sie zur Polizei und stellen Sie eine Strafanzeige wegen Betrugs
  • Leiten Sie die E-Mail außerdem an me@rescam.org weiter. Dabei handelt es sich um eine KI, die von dem neuseeländischen Sicherheitsunternehmen „Netsafe“ entwickelt wurde, um Scamer in die Flucht zu schlagen. Dieser „Service“ ist kostenlos und unverbindlich

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„Adidas verschickt 2 kostenlose Paar Schuhe an alle, die…“

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Kostenlose Schuhe von Adidas? Wer würde da ablehnen? Leider werden mit dieser Masche haufenweise ahnungslose Nutzer hinters Licht geführt.

Adidas-Fake (Screenshot)
Adidas-Fake (Screenshot)

Mal wieder einAdidas-Fake

Nach der angeblichen Aktion, 5.000 kostenlose Adidias-Schuhe zu vergeben waren, muss sich der Sportartikelhersteller erneut mit Betrügern herumärgern, die mit dessen Namen Schindluder treiben.

Diesmal versuchen Datensammler ahnungslose Nutzer durch das Versprechen von zwei kostenlosen Adidas-Schuhen zu locken. Die Masche ist nicht neu – auch nicht im Namen von Adidas. Damals waren es insgesamt 5.000 kostenlose Schuhe, die allerdings, wie hätte es anders sein können, niemand jemals zu Gesicht bekam.

So lautet der Adidas-Aufruf:

Adidas verschickt 2 kostenlose Paar Schuhe an alle, die diesen Beitrag teilen.“

Moment, das kennen wir doch?

Richtig. In der Vergangenheit gab es schon viele solcher Fake-Schenkungen, auf die die User reihenweise reingefallen sind.

Adidas-Fake-Gewinnspiel (Screenshot)
Adidas-Fake-Gewinnspiel (Screenshot)

Was steckt dahinter?

Wie auch bei der damaligen „Aktion“ von „Malboro“, „Lucky Stricke“ und Co. landen Sie mit einem Klick auf den Button bei einer Umfrage weitergeleitet, die einen 250-Euro-Adidas-Gutschein in Aussicht stellt – laut der Seite sollten Sie schnell sein, denn ein Timer läuft ab. Dies soll sie unter Druck setzen, nicht erst nach der Seriosität dessen zu googeln.

Nachdem Sie die Fragen beantwortet haben, „analysiert“ man diese und natürlich haben sie am Ende gewonnen. Doch bevor Sie Ihren angeblichen Gutschein erhalten, fordert man Sie zur Dateneingabe, dem Teilen mit all Ihren Kontakten auf und einem „Gefällt mir“ auf Facebook. So wollen die Betrüger möglichst viel Aufmerksamkeit generieren und weil Ihre Kontakte Ihnen vertrauen, nehmen sie auch teil.

Diesen Blödsinn sollten Sie auf keinen Fall mitmachen. Nehmen Sie nicht teil, denn Sie gewinnen nichts, erhalten keine Geschenke, sondern nur Spam. Sollten Sie so einen Beitrag in Ihrer Timeline finden, informieren Sie den Verfasser über den Betrugsversuch der Datensammler.

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Achtung, PayPal-Phishing: Ungewöhnlichen Kontoaktivitäten?!

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PayPal-Phishing ist leider alltäglich. Heute zeigen wir Ihnen eine Variante einer betrügerischen E-Mail, auf deren Link Sie auf keinen Fall klicken sollten.

– – – Selbstverständlich ist PayPal immer noch nicht der Verfasser und Absender dieser Phishing-Mail. Der gute Name wurde von Betrügern missbraucht. – – –

Gefährliches PayPal-Phishing (Screenshot)
Gefährliches PayPal-Phishing (Screenshot)

Nichts ist passiert, Sie müssen nichts tun

Auch wenn diese PayPal-Phishingmail Ihnen etwas anderes suggerieren will: Ihr Konto ist nicht gesperrt, bedroht oder anderweitig in Gefahr und es bedarf demnach auch keinen Klick auf den Linkbutton.

Lassen Sie sich bitte nicht von dieser und ähnlichen Phishingmails verunsichern, denn sie zielen nur darauf an, dass Sie aus Angst auf den Link klicken und die abgefragten Daten mitteilen.

Mit diesen können die Kriminellen dann handeln, Fake-Shops eröffnen und andere illegale Aktivitäten starten.

Daten dieser E-Mail:
Betreff: Wir haben die Moglichkeiten, die Sie mit Ihrem Konto haben, vorubergehend eingeschrankt
Absender: Service@paypal.de
Leitet auf: Fake-PayPal-Login

So lautet das PayPal-Phishing:

Lieber Nutzer,

Wir haben ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Konto festgestellt und sind besorgt über den möglichen unbefugten Zugriff. Wir benötigen Ihre Hilfe bei der Lösung dieses Problems. Zu Ihrer Sicherheit haben wir die Möglichkeiten, die Sie mit Ihrem Konto haben, vorübergehend eingeschränkt, bis Sie Maßnahmen ergreifen.

What’s going on?
WWir haben am 16.01.20 in der Nähe von Everett WA ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem PayPal-Konto festgestellt und sind besorgt über den möglichen nicht autorisierten Kontozugriff.

Was muss ich tun?
Einloggen zu Ihrem PayPal-Konto und führen Sie die Schritte aus, die zum erneuten Sichern Ihres Kontos erforderlich sind.

Melden Sie sich bei PayPal an

IWenn Sie weitere Fragen haben oder Kontakt mit uns aufnehmen möchten, klicken Sie bitte Kontakt am unteren Rand einer beliebigen PayPal-Seite.

Mit freundlichen Grüßen,

PayPal

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie haben kein PayPal-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
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  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)

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Freund in Not? Vorsicht, Freunde-Scamming!

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Sie erhalten eine E-Mail von einem Familienmitglied oder Freund in Not? Seien sie vorsichtig, denn es kann sich um einen Betrugsversuch handeln!

Freunde-Scamming (Foto: verbraucherzentrale.nrw)
Freunde-Scamming (Foto: verbraucherzentrale.nrw)

Besonders tükischer Betrug

Wenn sich ein Freund oder Familienmitglied an Sie wendet und Probleme hat, helfen Sie ihm natürlich. Das wissen auch Betrüger, die sogenanntem „Freunde-Scamming“ an Ihr Geld kommen wollen.

Die E-Mails sind sehr persönlich und die Empfänger gezielt ausgewählt.

In der Regel geht es darum, dass sich die Ihnen bekannte Person in Schwierigkeiten befindet und sich Geld leihen möchte. Für die Bezahlung werden stets Moneygram, Western Union und ähnliche Transferdienstleister vorgeschlagen, weil das Geld so kaum noch zurückverfolgbar ist – und damit weg.

So (oder so ähnlich) lautet das Freunde-Scamming

Ich hoffe, dass dieser Brief dich rechtzeitig erreicht. Ich bin nach Türkei verreist und habe meine Tasche veerloren. Leider waren mein Reisepass und mein Kreditkarte auch in der Tasche. Die Botschaft ist bereit mich ohne meinen Pass fliegen zu lassen. ich muss nur noch für mein Flugticket und die hotelrechnung zahlen. Leider habe ich kein Geld dabei, meine Kreditkarte könnte helfen aber die ist auch in der Tasche. Ich wollte dich fragen, ob du mir 1850 Euro leihen kannst.

Ich warte auf Deine Antwort.

Wie Sie sich schützen:

  • Überweisen Sie nicht einfach blind Geld, sondern setzen Sie sich mit Ihrem Freund/Familienmitglied direkt auseinander
  • Passen Sie im Netz auf Ihre Daten auf – wo keine angegeben sind, können Betrüger sie nicht finden
  • Prüfen Sie die Absender-E-Mail genau – in der Regel ist es nicht die, die Sie kennen
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Sichern Sie alle Beweise
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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ING-DiBa-Phishing: „Aktivitäten in unserem System“

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Aktuell ist wieder eine Mail im Zeichen des ING-DiBa-Phishings im Umlauf, auf die Sie auf keinen Fall eingehen sollten.

– – – Die ING-DiBa (und auch keine andere Bank) verschickt derartige E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder  Logo findet missbräuchlich statt. – – –

ING-DiBa-Phishing (Screenshot)
ING-DiBa-Phishing (Screenshot)

Sicherheit verbessern ist ein Fake

Als ING-DiBa-Kunde sind Sie ein beliebtes Ziel für Betrüger, die an Ihre Daten gelangen wollen.

Angeblich, so heißt es in der E-Mail, würde man Ihnen die letzte Erinnerung zukommen lassen, um Ihre Telefonnummer zu bestätigen. Warum dies nötig sei, erklärt man allerdings nur damit, dass die Aktivitäten im System regelmäßig überprüft werden. Was das Eine mit dem anderen zu tun haben soll, bleibt allerdings ein Geheimnis.

Am Ende ist dies aber auch nicht wichtig, denn es handelt sich um einen typischen Betrugsversuch. Gehen Sie auf keinen Fall auf einen der Links in der Mail, denn diese führen Sie zu gefälschten Apps und Log-Ins.

Die Daten, die Sie beim ING-DiBa-Phishing eingeben, würden direkt an die Kriminellen geleitet, die diese daraufhin missbrauchen und / oder weiterverkaufen.

So (oder so ähnlich) lautet das ING-DiBa-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Um unsere Sicherheit zu verbessern, überwachen wir regelmäßig die aktuellen Aktivitäten in unserem System.
Dies ist die letzte Erinnerung, die Sie daran erinnert, sich in Ihrem Konto anzumelden und Ihre Telefonnummer zu bestätigen.

Loggen Sie sich in Ihr Konto ein

Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht, Sie müssen nicht antworten. Bitte nutzen Sie unseren Bereich „Kontakt“ auf unserer Website.

App Store
Google Play Store

Einen schönen Tag und viele Grüße

Ihre ING*

** BITTE BEACHTEN SIE ***
Dies ist eine automatisch verschickte Nachricht. Bitte antworten Sie nicht darauf.

Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie Phishing-Mails

  • Sie besitzen kein Konto bei der ING DiBa AG, haben nie eins besessen und auch keins beantragt
  • Keine Bank der Welt wird Sie über einen E-Mail-Link oder ein Formular dazu auffordern, Ihre Daten zu bestätigen oder aktualisieren
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen sich über einen E-Mail-Link einloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie ING-DiBa-Kunde sind.

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Bitcoin-Spam mit Dieter Bohlen: Vorsicht! Fake!

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Wer träumt nicht von der Chance, die man nur einmal im Leben erhält? Vorsichtig sollte man allerdings sein, wenn diese als geheimnisvolle E-Mail eintrudelt.

Bitcoin-Spam mit Dieter Bohlen und Der Spiegel (Screenshot)
Bitcoin-Spam mit Dieter Bohlen und Der Spiegel (Screenshot)

Nur lobende Worte der bekannten „Marken“

Dieter Bohlen wird derzeit als Werbegesicht für eine Bitcoin-Broker-Seite missbraucht – ebenso wie große Namen wie RTL, The Sun, ZDF, Der Spiegel und weitere Medien, denen viele Menschen ein gewisses Vertrauen schenken.

Die Spamseite ist wie eine Newsseite aufgebaut und wirkt auf den ersten Blick, als befinde man sich auf „Der Spiegel“, auch wenn die URL einen anderen Namen klingt.

Schnell ist erkannt, dass es sich um Werbung für einen Bitcoin-Broker-Anbieter handelt – und wer fix ist, kann sich denken, dass keiner der genannten Medien und Promis Werbung dafür machen würde.

Lassen Sie sich also bitte nicht von Fake-News und den positiven Rezensionen verleiten, dieses System auch zu testen. Sie können nur verlieren!

Bei so einer Aufmachung sollten alle Alarmglocken schrillen!

Die Daten dieser Mail:
Betreff: Sie haben lange genug gewartet!
Absender: Thomas Kirsch <info@townhousefilms.com>
Leitet auf: wirtschaftsnachricsixxxxx

Bitcoin-Spam (Screenshot)
Bitcoin-Spam (Screenshot)

So (oder so ähnlich) lautet die Mail zum Bitcoin-Spam mit Dieter Bohlen:

Hey,

Zeit sich zu entscheiden…

Ich hoffe, dass Sie weise entscheiden, indem Sie jetzt hier klicken.

Deswegen ist jetzt die Zeit, um das voll auszunutzen, was gerade vor Ihnen liegt. Das ist es …

Bis bald
Thomas„

Wo ist der Haken?

Bitcoin-Broker-Seiten sind nicht unbedingt alle unseriös, aber die schwarzen Schafe werben genau auf diese Art für sich. Leider stellt man Ihnen so kein seriöses System vor!

Würden Sie einem Fremden Ihr Geld anvertrauen? Nein? Das tun Sie auf solchen Seiten. Sie wissen nie, mit wem Sie es zu tun haben, sollen erst einmal Geld einzahlen und abwarten, was eine vollkommen unbekannte Person mit Ihrem Geld macht. Die angeblich großen Ausschüttungen werden Sie nicht erhalten. Diese Seiten arbeiten nur für einen: für sich!

Werden Sie hellhörig, wenn…

  • Ihnen große Gewinne innerhalb kürzester Zeit versprochen werden
  • Sie keinen direkten Ansprechpartner haben
  • Sie gefühlt „viel zu viele“ positive Erfahrungsberichte auf der Seite oder für einen Anbieter finden
  • Wenn Stockfotos verwendet werden
  • Es mehr schlechte als gute Bewertungen im Netz gibt
  • Informationen sehr aktiv verbreitet werden
  • Anpreisen ihre eigene Plattform in den Himmel loben
  • Spam-Mails versendet werden

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DHL-Sendungsbenachrichtigung ist eine Abofalle

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Warten Sie auch gerade auf ein Paket, weswegen eine DHL-Sendungsbenachrichtigung nicht ungewöhnlich wäre? Seien Sie vorsichtig, denn dahinter kann sich eine Abo-Falle verstecken.

– – – DHL steckt nicht hinter dieser E-Mail., sondern Betrüger, die Ihnen ein Abo unterjubeln und an Ihre Daten gelangen wollen. – – –

Abofalle: DHL-Sendungsbenachrichtigung (Screenshot)
Abofalle: DHL-Sendungsbenachrichtigung (Screenshot)

Kostet die Lieferung nun etwa?

Anfang 2020 hat die DHL sehr zum Ärger der Kunden ihre Portokosten erhöht. Daher wird es den einen oder anderen Empfänger nicht verwundern, wenn per Mail eine DHL-Sendungsbenachrichtigung eintrifft, die 1,99 Porto verlangt, damit man das Paket liefern kann.

Allerdings sollten schon an diesem Punkt die Alarmglocken schrillen und nicht dazu veranlassen, auf den Link zu klicken.

Dieser führt Sie zu einer angeblichen Möglichkeit, ein teures Elektronikprodukt zu erhalten, wenn Sie die 1,99 Euro zahlen. Vielen schlagen da mit Sicherheit zu, auch wenn sie nichts bestellt haben.

Die Daten dieser E-Mail:

Betreff: DHL:SIE MÜSSEN 1,99 EUR
Absender: Lambhate, Palash <palash.lambhate@dxc.com>
Leitet auf: http://sreekrishnxxxxxxx

Die E-Mail zur Fake DHL-Sendungsbenachrichtigung:

Hallo

PAKET, DAS AUF ZAHLUNG WARTETSIE MÜSSEN 1,99 EUR ZAHLENUM IHR PAKET ZU LIEFERN

NB: SIE HABEN 48 STUNDEN, UM IHR PAKET ZUWIEDERHERSTELLEN ANDERENFALLS WIRD ESAN DEN ABSENDER ZURÜCKGESCHICKT.

Klicke hier: Fortsetzen

Vielen Dank, dass Sie unseren Service
DHL Global nutzen.

Was steckt dahinter?

Nur, wer genau hinschaut, und ans Ende der Seite scrollt, wird über die Kosten bzw. den Hintergrund aufgeklärt. Und zwar, chließen Sie ein  5-tägiges Testabo (meist für eine Software) ab. Dieses Abo verlängert sich ohne Kündigung automatisch – und wird dann richtig teuer.

Eine ähnliche Vorgehensweise kennen viele unserer Leser schon von unzähligen Streamingseiten, die Mahnungen versenden. Allerdings gehen diese noch etwas klüger an die Sache, denn sie erfüllen die rechtlichen Auflagen, versenden die Mahnungen aber blind

 

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Achtung vor Coronavirus-Kettenbrief auf sozialen Netzwerken

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Derzeit wird munter ein Coronavirus-Kettenbrief auf den sozialen Netzwerken umhergeschickt, der mehr Schlechtes als Gutes bewirkt.

Coronavirus-Kettenbrief - was ist dran? (Screenshot)
Coronavirus-Kettenbrief – was ist dran? (Screenshot)

Die große Angst vor dem Coronavirus

Hamsterkäufe, Fake-Shops und nun auch noch diverse Kettenbriefe, die auf den sozialen Medien geteilt werden – das ist die Bilanz des Coronavirus. Die Angst, sich mit COVID-19 anzustecken, ist sehr groß. So groß, dass in vielen Teilen Deutschlands das Desinfektionsmittel zur Mangelware geworden ist.

Kein Wunder also, dass viele Menschen nach alternativen oder zusätzlichen Möglichkeiten suchen, sich vor einer Ansteckung zu schützen.

Dabei helfen soll ein Facebook-Posting, welches derzeit sehr häufig – und wieder einmal ohne die Fakten zu checken – geteilt wird.

Laut Recherche sind nicht alle Tipps wirkungsvoll. Vielmehr sollten Sie sich an die Empfehlungen der WHO oder des Robert Koch Instituts (RKI) halten, als wild irgendwelche Ratschläge zu befolgen.

So lautet der Coronavirus-Kettenbrief auf Facebook:

Das neue NCP-Coronavirus zeigt möglicherweise viele Tage lang keine Anzeichen einer Infektion, wie kann man dann wissen, ob man infiziert ist ?
Neueste Informationen besagen, dass die Inkubationszeit bis zu 20 Tage betragen kann, bevor die Symptome von COVID 19 sichtbar werden.

Wenn eine Person Fieber und/oder Husten hat und ins Krankenhaus geht, ist die Lunge normalerweise zu 50 % fibrös und es ist recht spät !

Die Experten aus Taiwan bieten eine einfache Selbstkontrolle an, die wir jeden Morgen durchführen können;

Atmen Sie tief ein und halten Sie den Atem für mehr als 10 Sekunden an.
Wenn Sie die Untersuchung ohne Husten, ohne Beschwerden, ohne Prallheit oder Engegefühl usw. erfolgreich durchführen, beweist dies, dass keine Fibrose in den Lungen vorliegt, was im Grunde genommen auf keine Infektion hinweist.

Bitte führen Sie in kritischen Zeiten jeden Morgen in einer Umgebung mit sauberer Luft einen Selbsttest durch!

EXZELLENTE BERATUNG durch japanische Ärzte, die COVID-19-Fälle behandeln.
Jeder sollte sicherstellen, dass Ihr Mund und Hals feucht und niemals trocken ist.
Nehmen Sie mindestens alle 15 Minuten ein paar Schlucke Wasser.

WARUM ?

Selbst wenn das Virus in Ihren Mund gelangt … das Trinken von Wasser oder anderen Flüssigkeiten spült es durch Ihre Speiseröhre in den Magen.
Dort angekommen, tötet die Magensäure das Virus ab.
Wenn Sie nicht regelmäßig genug Wasser trinken… kann das Virus in Ihre Luftröhre und in die Lunge gelangen.
Das ist gefährlich.

Bitte senden Sie diese Informationen an Ihrer Familie, Ihre Freunde und alle Menschen die sie kennen.

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Thermomixer-Produkttester gesucht? Achtung, Spamfalle!

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Sie wollten schon immer einen Thermomix besitzen, haben sich bisher aber nicht getraut? Dann lassen Sie sich bitte auch nicht von einem angeblichen Gesuch für Thermomixer-Produkttester locken.

– – – Thermomix hat mit diesem Gewinnspiel nichts am Hut. Dahinter stecken Datensammler (Green Flamingo UG.)! – – –

Thermomixer-Produkttester gesucht? (Screenshot)
Thermomixer-Produkttester gesucht? (Screenshot)

Was für eine Chance…

Ja, einen Thermomix zum Testen zu erhalten, ist wirklich eine tolle Sache – zumindest auf den ersten Blick. Die Geräte kosten über 1.000 Euro und sind daher nicht für Jedermanns Geldbeutel. Daher verwundert es nicht, dass ein Gesuch für ein Thermomixer-Produkttester  viele Nutzer anzieht.

Davor möchten wir Sie allerdings warnen, denn genauso wie für 500-Euro-Gewinnspiele für Media Markt, Lidl, Aldi, Ikea und Co. stecken auch hinter dieser Einladung Datensammler.

Einen Thermomix werden Sie niemals erhalten. Was Sie allerdings in Zukunft erhalten, sind Unmengen von Werbemails, Werbepost, Werbe-SMS und Werbeanrufen.

Hinter der angeblichen Thermomixer-Produkttestersuche steckt die Green Flamingo UG, ein Direktmarketingunternehmen, welches den Job hat, Daten über Daten für die „Sponsoren“ zu generieren – und das klappt am besten, wenn man etwas hochpreisiges verspricht.

Die Daten dieser Mail:
Betreff: wir suchen motivierte Produkttester für den Thermomixer
Absender: Thermomix <message@my.zalando.de>

So lautet die Spam-Mail zum gesuchten Thermomixer-Produkttester:

Hallo [Ihre E-Mail-Adresse],

Der Thermomix ist eine einzigartige Küchenmaschine, mit der Sie neue kulinarische Wege gehen, Ihr Potenzial als Koch entfalten können und gleichzeitig Zeit und Aufwand sparen können. Dabei ist er enorm leistungsstark, vielseitig innovativ und nimmt Ihnen beim Kochen viel Arbeit ab.

Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil und finden Sie heraus, ob Sie sich als Tester qualifizieren!

JETZT MITMACHEN ›“

Sie sind reingefallen?

Es ist nicht verwunderlich, wenn einen der Hafer sticht und man bei diesem oder einem ähnlichen Gewinnspiel teilgenommen hat.

Sie können Ihre Werbeeinwilligung jederzeit widerrufen. Allerdings müssen wir ehrlich sein, und glauben, dass die Daten oft weiterverkauft werden und es schwer wird, alle unerwünschten Werbemails loszuwerden. Vor allem, wenn die Daten in noch unseriösere Hände als Datensammler gelangen.

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Coronavirus Fake-News: „Ibuprofen verschlimmert COVID-19“

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Die ersten Coronavirus Fake-News sind im Umlauf und werden massenweise geteilt. Doch das Gegenteil von gut ist gut gemeint – bleiben Sie auf der Hut!

Coronavirus Fake-News: „Ibuprofen verschlimmert COVID-19“ (Screenshot meduniwien.ac.at)
Coronavirus Fake-News: „Ibuprofen verschlimmert COVID-19“ (Screenshot meduniwien.ac.at)

Lassen Sie sich nicht beunruhigen!

Die Welt steht still, denn sie hat Angst vor dem Coronavirus. Auch an uns als Anti-Spam-Informationsseite geht dies nicht vorbei, da Fake-News, Fake-Shops und andere falsche Dinge in dieser Situation wie Pilze aus dem Boden schießen.

Aktuell geht es um eine Falschmeldung, die einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Ibuprofen und COVID-19 herstellt. Angeblich seien alle Fälle in Italien darauf zurückzuführen, dass die Patienten vorher Ibuprofen genommen haben sollen.

Mit dieser Falschmeldung, die mittlerweile die Medizinische Universität Wien dementiert hat, möchten einige wohl Menschen schützen, die sich auf Medikamenten-Hamsterkäufe begeben. Seit einer Weile heißt es, dass dieses Schmerzmittel bald rar werden könnte.

So lautet die Coronavirus Fake-News:

Eine Freundin von mir ist an der Uniklinik in Wien und die hat mich heute angerufen und die haben halt mal so’n bisschen Forschung betrieben, warum in Italien so viele, so heftige Coronafälle aufgetreten sind und haben festgestellt, dass die Leute, die mit diesen schweren Symptomen in die Klinik eingeliefert wurden, mehr oder weniger alle daheim Ibuprofen vorher genommen hatten, und haben dann jetzt mal im Labor den Virus und Ibuprofen zusammengebracht, und da gibt’s sehr stichhaltige Hinweise, dass Ibuprofen die Vermehrung des Virus beschleunigt.“

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Coronavirus Fake-News: Schließung von Supermarktketten

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Die Coronavirus Fake-News nehmen immer mehr zu. Damit Sie nicht auch reinfallen, informieren wir Sie hier über falsche Meldungen.

Coronavirus: Supermarktketten-Schließungen? (Screenshot)
Coronavirus: Supermarktketten-Schließungen? (Screenshot)

Es gibt keine Schließungen!

Das Coronavirus SARS-CoV-2 breitet sich immer mehr aus – auch für Fake-News-Ersteller wird er immer interessanter, weswegen wir Ihnen dabei helfen möchten, echte News von Fakes zu unterscheiden.

Nachdem Großveranstaltungen abgesagt, Kinos, Badeanstalten und immer mehr weitere öffentliche Einrichtungen geschlossen werden, animiert dies manche Menschen dazu, auch das Gerücht über Supermarkt-Schließungen zu verbreiten. Als wären diese nicht ohnehin schon in einem Ausnahmezustand, führen solche Meldungen zu Massenanstürmen – keine gute und vor allem keine lustige Sache.

Die Seite, auf der die Meldung erschienen sein soll, ist Focus, allerdings hat ein gelangweilter Kopf an der eigentlichen Meldung „gebastelt“ und diese verändert – inklusive Rechtschreibfehlern. Die ursprüngliche News ist vom 14.03.2020 und dreht sich um die Hamsterkäufe, die zu einer Rauferei unter den Kunden gesorgt hat.

So lautet die Coronavirus Fake-News zu den Schließungen:

Die größten Supermarktketten haben sich nun über mehrere Tage abgesprochen und sind nun zu dem Entschluss gekommen, ab Montag neue Öffnungszeiten einzuführen. Die neuen Öffnungszeiten für Lidl, Netto, Aldi sowie Kaufland, Edeka, Penny und Real sehen ab dem 16.03.20 wie folgt aus:

Montag: 8:00 Uhr – 10:00 Uhr
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr sowie 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag: Geschlossen

Alle weiteren maßnahmen werden aktuell noch besprochen und die Ladenzeiten können ggf. noch angepasst werden hieß es im Interview.
lesen Sie im News-Ticker

Warum das Ganze?

In diesen Zeiten ist es deutlich unangebracht, solche Fake-News zu verbreiten. Solche Meldungen verbreiten nur noch mehr Panik, weswegen wir uns fragen, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

Daher können wir Sie nur inständig bitten, nicht direkt jede News zu teilen. Bitte informieren Sie sich erst einmal über den möglichen Wahrheitsgehalt. Auch das blinde Teilen solcher News, obwohl Sie es nur gut meinen, trägt seinen Teil zur Massenhysterie bei.

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Corona Fake-News: Viel Wasser soll Virus eliminieren?!

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Die Fake-News rund um Corona mehreren sich fast genauso wie die Infizierungen. Gleichermaßen ist auch Vorsicht geboten.

Corona Fake-News: viel Wasser trinken (Screenshot)
Corona Fake-News: viel Wasser trinken (Screenshot)

Glauben Sie nicht alles, was im Internet steht

Sicher, es mag gut von Ihren Bekannten gemeint sein, doch nicht jeder Tipp, der Ihnen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zugetragen wird, ist auch seriös. Woher diese Tipps kommen, weiß niemand.

So beispielsweise der Tipp, dass viel Wasser trinken helfen soll, dass das Virus ausbricht. Angeblich soll es vier Tage benötigen, um in die Lunge zu gelangen und Schäden anzurichten – es sei denn, dass Sie warmes Wasser trinken und dies mit Salz oder Essig mischen.

So lautet die Fake-News zu Corona:

„Der Corona Virus, bevor er die Lunge erreicht, bleibt das Virus für 4 Tage in der Kehle, das ist die Zeit, in der die Person anfängt zu husten und Schmerzen im Hals anfangen. Wenn sie viel Wasser nimmt und mit warmen Wasser, Salz oder Essig Gargarejo macht, wird der Virus eliminiert.
Verbreiten Sie diese Information, weil Sie jemanden mit diesen Informationen retten können.“

Kann das klappen?

Nein, es handelt sich um Fake-News. Es gibt noch kein allgemeines Heilmittel gegen Corona, weswegen diese Tipps Ihre Lage eher noch verschlechtern können. Viel trinken ist immer wichtig, wird aber keinen Virus, den Sie sich einfangen, vernichten. Viren machen keine Pause, sondern vermehren sich so schnell es geht.

Bitte teilen Sie diese Nachricht nicht weiter, sondern nutzen Sie den Link zu unserem Artikel, um über den Wahrheitsgehalt aufzuklären.

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Achtung, Erpressermail droht mit Corona-Infizierung – FAKE!

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In einer Erpressermail droht man Ihnen bzw. Ihren Liebsten mit einer Corona-Infizierung, wenn Sie nicht zahlen wollen.

Erpressermail droht mit Corona-Infizierung (Screenshot: verbraucherzentrale.nrw)
Erpressermail droht mit Corona-Infizierung (Screenshot: verbraucherzentrale.nrw)

Bitcoins oder Infektion

Wenn man denkt, es geht kaum noch geschmackloser, kommt von irgendwo jemand daher, der die Messlatte noch tiefer hängt.

Nach den zahlreichen Porno-Erpressungmails, in denen Kriminelle drohen, sensibles Videomaterial zu veröffentlichen, wenn man nicht die Summe X in Bitcoins zahlt, haben sie nun ein neues Schreckensthema gefunden: Corona.

Kriminelle wissen angeblich jedes (schmutzige) Detail über Ihr Leben und drohen jetzt per Mail damit, dass wenn Sie nicht zahlen, all Ihre Liebsten mit dem neuen Virus, das die Welt derzeit in Angst und Schrecken versetzt, zu infizieren. Wie tief kann man sinken?

Dennoch sollten Sie nicht verunsichern lassen! Diese Mails werden ohne Hintergrund verschickt und laufen ins Leere! Zahlen Sie nicht einen Cent, gehen Sie auf keine Links, antworten Sie nicht. Machen Sie sich bitte kein Sorgen, diese Subjekte können Ihnen nichts tun!

So lautet die E-Mail zur Corona-Infizierung-Erpressung:

I know every dιrτy liττle secreτ abοuτ your lιfe. To ρrove my poιnτ, tell me, does [REDACTED] ring αny bell το yοu? It was οηe οf yοur pαsswοrds.

Whαt dο Ι κnow αbοuτ you?
Tο sταrt with, I κηοw all of yοur passwords. I αm awαre of your whereαbοuτs, what yοu eaτ, wιth whοm you tαlk, every liττle τhing yοu do in α day.

What αm Ι cαpable οf dοιηg?
Ιf I wαηt, I cοuld eνen infect yοur whοle fαmily with τhe CοronαVirus, reνeαl all of yοur secrets. There αre cοunτless τhiηgs I cαn dο.

Whατ should yοu do?Yοu need tο ραy me $4000.
You’ll mαke τhe ρayment viα Βiτcoiη τo the belοw-mentιοηed αddress. Ιf you dοn’t knοw how tο do τhis, seαrch ‚how tο buy bιτcoin‘ in Goοgle.

Βitcoin Address:
[REDACTED]
(Ιt is cAsE sensiτiνe, sο cοpy αηd ραste it)

You hαve 24 hours τo maκe the ραyment. Ι hαve a unique pιxel withιn τhis email messαge, and rιght now, I κηοw thατ yοu hαve reαd thιs email.

If I dο ηoτ geτ the paymenτ:
Ι wιll iηfect eνery member οf your family with τhe CοronαVιrus. No matter how smart yοu αre, belieνe me, ιf Ι waητ to αffect, Ι caη. Ι will also gο αheαd aηd reνeαl yοur secreτs. Ι will comρletely ruiη yοur lιfe.

Nonetheless, ιf I do geτ ραιd, Ι wιll erαse every lιτtle informατιοη I have αbοut yοu immediατely. You will never hear from me αgαιn. It ιs a nοn-ηegotιαble οffer, sο dοn’t wαsτe my τιme αnd yours by reρlyiηg to thιs emαil.

Zum Glück nur ein Fake

Lassen Sie sich von diesen Drohungen nicht ins Bockshorn jagen – sie sind nicht echt! Die Menschen, die hinter solchen Mails stecken, raten ins Blaue – antworten Sie nicht und zahlen Sie nichts!

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Facebook-Hoax: „Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung“

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„Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung“ – diese Warnung teilen derzeit wieder viele Nutzer, um der angeblich öffentlichen Nutzung ihrer Fotos zu widersprechen. Doch was ist dran?

"Facebook-Hoax: "Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung" - Was ist dran? (Screenshot)
„Facebook-Hoax: „Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung“ – Was ist dran? (Screenshot)

Bloß nicht die Kontrolle abgeben

Um Facebook und andere soziale Netzwerke entstehen immer wieder Unsicherheiten rund um die Nutzungsrechte der Nutzerfotos. Man weiß, was einmal im Netz gelandet ist, bleibt auch da und kaum einer beschäftigt sich wirklich mit den AGB einer Seite, wenn er sich anmeldet.

Stattdessen teilen Nutzer immer wieder ganz empört Statusmeldungen, und hoffen, dies würde etwas bringen. So aktuell beispielsweise der Hinweis, dass Facebook jetzt zu den öffentlichen Einrichtungen gehöre.

Es handelt sich um einen Facebook-Hoax, der schon einige Jahre in unterschiedlichen Varianten existiert, deswegen aber nicht wahrer wird.  Facebook ist keine öffentliche Einrichtung – und wird es wohl auch nie wieder.

Zu öffentlichen Einrichtungen zählen beispielsweise:

  • Altenheime
  • Friedhöfe
  • Theater
  • Schwimmbäder
  • Schulen
  • Museen

Man erkennt also, dass öffentliche Einrichtungen solche sind, die ein „allgemeines öffentliches Interesse“ verfolgen. Facebook wird zwar von Millionen Menschen genutzt, und ist sicher auch interessant, das macht es allerdings noch noch nicht dazu.

So lautet der Hoax um „Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung“:

Ich erteile Facebook oder irgendwelchen mit Facebook verbundenen Organisationen nicht die Erlaubnis, meine Bilder, Informationen, Nachrichten oder Beiträge zu verwenden, sowohl in der Vergangenheit als auch in Zukunft. Mit dieser Erklärung gebe ich Facebook bekannt, dass es strengstens verboten ist, zu kopieren, zu teilen oder sonstige Maßnahmen gegen mich aufgrund dieses Profils und / oder seines Inhalts vorzugehen. Die Inhalte dieses Profils sind private und vertrauliche Informationen. Die Verletzung der Privatsphäre kann gesetzlich bestraft werden: Facebook ist jetzt eine öffentliche Einrichtung.“

Bitte nicht teilen!

Sollte jemand aus Ihrer Kontaktliste diesen Facebook-Hoax posten,teilen Sie das Posting nicht. Empfehlenswert ist, Ihren Kontakt darüber aufzuklären – gerne können Sie dazu auch den Link zu unserem Artikel nutzen.

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